Rezension

Ein verwunschener Garten

Nora und die Novemberrosen - Tania Krätschmar

Nora und die Novemberrosen
von Tania Krätschmar

Bewertet mit 5 Sternen

Nora muss 7-jährige Tochter Fanny alleine großziehen. Da ist es schön, dass sich alle Parteien in dem alten Mietshaus gegenseitig helfen. Doch als Nora ihre Arbeitsstelle verliert und ein Schreiben des Vermieters am gleichen Tag ins Haus flattert, das nichts Gutes verspricht, ist ganz besonders Zusammenhalt gefragt.

Bei einem Ausflug in die Mark Brandenburg entdecken eine heruntergekommene Gärtnerei. Die Freunde beschließen, das alles wieder auf Vordermann zu bringen. Aber die Verwaltung will das nicht akzeptieren und sperrt sie aus. Aber das wollen sich die Freunde nicht gefallen lassen, kurzerhand besetzen sie das Gelände. Als sie dann auch noch an die Öffentlichkeit gehen, bekommen sie eine Menge Unterstützung.

Dann gibt es auch noch ein Geheimnis um diese Gärtnerei, das aufgedeckt werden will.

Der Schreibstil ist locker und das Buch liest sich sehr schön flüssig. Die Charaktere sind sehr individuell und authentisch dargestellt. Man muss die Novemberrosen einfach gern haben. Ellie, Margarete, Udo und Nora stehen zusammen und wo es Schwierigkeiten gibt, müssen diese beseitigt werden. Dabei gehen alle ziemlich unkonventionell vor und kämpfen für ihren Traum.

Obwohl vorhersehbar ist, wie die Geschichte enden wird, ist der Weg dorthin unterhaltsam und oft auch sehr berührend.

Ich kann das Buch nur empfehlen.