Rezension

Eine Enttäuschung!

Farben der Dunkelheit - Marion Hübinger

Farben der Dunkelheit
von Marion Hübinger

Bewertet mit 1 Sternen

Interessante Idee, schlechte Umsetzung! Charakter waren nicht "echt", die Schreibweise abgehackt. Dieses Buch konnte mich so gar nicht überzeugen!

Inhalt:
[Inhaltsangabe]
Die sechzehnjährige Leah ist eine absolute Außenseiterin in ihrer Klasse: Sie wohnt in einem Jugendheim, trägt knallige Klamotten, versteckt sich am liebsten unter ihren Kapuzenpullis und bleibt meist für sich allein. Als sie eines Tages beim Nachhausegehen einen Umweg macht und von einem ungewöhnlich schönen Garten wie magisch angezogen wird, ahnt sie nicht einmal annähernd, wie sehr dies ihr Leben verändern wird. Denn dort begegnet sie dem Ehepaar Hannes und Sonja und ihren zwei Söhnen David und Gideon. Während der sympathische David ihr Herz zum Springen bringt, hält sie sich von dem düster-geheimnisvollen Erfolgskünstler Gideon möglichst fern. Aber er nicht von ihr…

meine Meinung:
Der Titel: neugierig machend!
Das Cover: wunderschön!
Die Inhaltsangabe: spannend!
Die Story: katastrophe.

Es mag hart klingen, aber mich konnte das Buch nicht überzeugen. So gar nicht.
Die Idee mag zwar gut sein, praktisch schon genial, aber die Umsetzung?
Fragt lieber nicht!

Leah ist 16 Jahre alt, lebt in einem Heim und lernt rein zufällig ihre große Liebe kennen, als sie einen Garten bestaunte.
Tjaa..nette Idee, aber niemand würde jemanden zum Kuchenessen einladen, nur weil der ihren Garten bestaunt.
Ungläubig.

Die Geschichte, eigentlich wirklich interessant: Außenseiterin, die ihre große Liebe trifft, aber eine dunkle Macht will das Paar trennen.
Wie schon gesagt, die Idee ist nahezu genial, aber an der Umsetzung hat es gehadert. Das Ende ist plump, noch unglaubwürdiger als der Beginn. Schlicht und einfach unglaubwürdig.

Die Schreibweise....kurz, abgehackte Sätze. Ich habe nie verstanden, oder wollte nicht verstehen, warum meine Deutschprofessorin immer so dahinter war, dass meine Klassenkameraden lange Sätze schreiben (tjaa, meine Sätze sind immer 3-5 Zeilen lang), aber nach diesem Buch weiß ich definitiv warum. Kurze Sätze, also Sätze die NUR aus Hauptsätzen besteht stoppen den Lesefluss, lassen das Buch kindisch wirken und machen es ECHT mühsam überhaupt weiterzulesen.

Fazit:
Klasse Idee, aber durch die Umsetzung war kein Lesevergnügen vorhanden. Ich habe das Buch zwar in kürzester Zeit ausgelesen, aber hauptsächlich, weil ich wissen wollte, was es mit Gideon auf sich hat (und in der Hoffnung, dass das Ende bombastisch ist). Tjaaa....ich wurde leider Enttäuscht. Auf jede erdenktliche Art und das bei einem Im.press Buch!
Ich kann dem Buch nur 1 von 5 Sternen geben, weil es einfach nicht das war, was ich erhofft hatte, weil es unglaubwürdig war, die Schreibweise nicht meins war und das Ende verbesserungswürdig ist.