Rezension

Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands - Salvatore Basile

Die wundersame Reise eines verlorenen Gegenstands
von Salvatore Basile

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch: 

Michele lebt alleine in einem Bahnhof am Meer. Nur ein Zug verlässt jeden Morgen den Bahnhof um am Abend zurückzukehren. 

Michele ist dafür verantwortlich, diesen Zug sauber zu halten und so sammelt er liegengebliebene Gegenstände ein, die dann bei ihm auf seine Besitzer warten. So lernt er die lebensfrohe Elena kennen und vertraut ihr seine Lebensgeschichte an. Die, in der seine Mutter genau mit diesem Zug aus seinem Leben verschwand...

 

Meine Meinung: 

Das Cover zeigt die gefundenen Dinge und ist ganz nett anzuschauen. 

Von der Geschichte hätte ich mir wirklich viel versprochen und es fing auch ganz gut an. Die Worte sind wohlgewählt, die Story nimmt langsam an Fahrt auf und dann... passiert über viele Seite irgendwie nichts mehr und doch zu viel. Zu viel Dinge, die die Geschichte verworren machen und auch unglaubwürdig. 

Aber dann kommen die letzten siebzig Seiten, die ich geradezu verschlungen habe. Endlich passiert etwas, das Buch wird spannend. Das Ende hat mich dann auch etwas versöhnt mit dem Buch.

Michele fand ich zu Beginn ganz liebenswert, zwischendurch nervte er dann doch. Elena hingegen war von Beginn an bezaubernd. 

 

Fazit: 

Eine ruhige Geschichte über besondere Menschen, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Für LeserInnen von ernsthafterer Literatur ist das Buch durchaus zu empfehlen. Mir hat es erst zum Ende hin wieder richtig gut gefallen. Es lohnt sich durchzuhalten.