Rezension

eins meiner Favoriten

Der Lavendelgarten - Lucinda Riley

Der Lavendelgarten
von Lucinda Riley

Nach dem Tod ihrer Mutter Valérie ist Emilie de la Martinières Alleinerbin und vollkommen überfordert mit den anstehenden Fragen, Antworten und Entscheidungen.

Zu Beginn der Geschichte ist Emilie sehr farblos, völlig ohne jegliches Selbstbewusstsein und -vertrauen und naiv.. ach, so naiv...

Durch "Zufall" lernt sie Sebastian Carruthers kennen, der ihr von der Verbindung seiner Großmutter und ihres Vaters erzählt. Natürlich kommen die zwei sich näher und die naive Emilie vertraut ihm direkt blind, weil sie ja "endlich mal auf ihr Herz hören möchte und nicht immer nur auf ihren Kopf", so nimmt die Geschichte ihren Lauf...

Ach was wäre ich doch gerne ins Buch gesprungen um Emilie den Kopf gerade zu rücken... 

Etwa bei 70 % habe ich laut gejubelt, weil bei Emilie endlich der Verstand begonnen hat einzusetzen!

Ich persönlich fand die Jetzt-Zeit-Geschichte erst gut/interessant als Alex, Sebastian's Bruder auftaucht; ab dem Zeitpunkt sind beide Geschichten mitreißend, wenn auch die Vergangenheit mehr als die Gegenwart.

Dieser Teil der Geschichte beginnt mit Constance/Connie die zu einer SOE Agentin ausgebildet wird und zu einer Mission nach Frankreich geschickt wird, wo sich die Geschichten beider Familien - von Constance und somit Sebastian's und Alex' Großmutter und Emilie's Vater Édouard de la Martinières - verbinden.

Ein wunderschönes Buch, eine wunderschöne Geschichte, ein wunderschönes Ende und als kleines Extra taucht ein einzigartiger Charakter aus Lucinda Riley's "das Orchideenhaus" wieder auf.

Zum Schwärmen, lieben, träumen, lachen, leiden und weinen - dieses Buch gehört definitiv zu meinen Favoriten!