Rezension

Eiskalt

Die Eistoten - Christian Buder

Die Eistoten
von Christian Buder

Ich habe bei Büchertreff.de an einer Verlosung zu einer Autorenbegleiteten Leserunde mitgemacht, bei der man Freiexemplare gewinnen konnte und ich hatte Glück.

Diese Buch ist der Auftakt einer Serie um die in dem Band 11jährige Alice
Sie ist anders als ander Kinder in ihrem Alter, sie liest nicht Herr der Ringe oder Pipi Langstrumpf sonder Bücher über Serienkiller oder Wittgenstein.
Auch ist sie eine kleine Miss Marple und als sie zusammen mit ihrem Freund eine Leiche im Wald findet, versucht sie erst allein zu ermitteln.

Ihre Mutter ist vor mehreren Jahren, angeblich durch einen Unfall, ums Leben bekommen. Das hat sie nie glauben wollen, aber ihr Vater, seines Zeichen Polizist, ihre ältere Schwester aber nicht glauben.
Einzig ihr Großvater hüllt sich in Schweigen und hört sich Alice Gedanken an.
Alice hat mich etwas an den Charakter von Flavia de Luce erinnert, aber der Autor meinte er hätte eher Alice im Wunderland als Vorbild genommen.

Mir hat bei dem Buch der Schreibstil gut gefallen und was mir bei der LR auch sehr positiv aufgefallen ist, dass der Autor sehr gut recherchert hatte und konnte jegliche Kritik, Bedenken oder Unglaubwürdigkeiten durch zuverläßige und interessante Quellenangaben belegen.

Die Kriminalhandlung hätte etwas mehr Straffen erfahren dürfen, es hat sich gerade in der Mitte des Buches etwas gezogen, aber das Ende war dafür umsospannender und rundete gelungen diesen außergewöhnlichen Thriller ab.