Rezension

Eistochter

Eistochter - Dawn Rae Miller

Eistochter
von Dawn Rae Miller

Ich durfte diese Rezensionsexemplar für den blanvalet Verlag lesen. Vielen Dank dafür!

 

Wo soll ich Anfangen. Es ist eines dieser Bücher, welches mich vom Klappentext so in seinen Bann gezogen hat, das mein Gehirn mir nur noch gesagt hat "das musst Du unbedingt lesen". Dies habe ich auch getan. Und nun weiß ich leider überhaupt nicht wie ich es wirklich bewerten soll. Als erstes das Cover, das Cover hat mich vom ersten Augenblick einfach nur an Cassia und Ky von Allen Condie erinnert. 

Für mich ist das ein schon mal ein Minuspunkt. 

 

Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Es ließt sich also recht gut und schnell.

Ein riesen Kritikpunkt von mir ist die Geschichte an sich...selbst diese erinnert irgendwie ständig an Cassia und Ky...zumindest ca. die ersten 100 Seiten. Ich habe zwischendurch echt überlegt es abzubrechen. Nach ca. 200 Seiten wurde es dann doch endlich etwas spannender und es passierte auch tatsächlich etwas. Die Protagonisten Beck und Lark sind schon sehr sympatisch aber gleichzeitig ist Lark mir persönlich zu naiv. Als Beck verschwindet entschließt sich sich innerhalb weniger Augenblicke einfach auszureißen und einer Vermutung nachzugehen. 

 

Die ganze Geschichte wirkt nicht sehr gut durchdacht auf mich. ich habe wirklich mit mir gerungen ob ich 2 oder 3 Eulen vergeben soll. Da es aber wirklich zum Schluss spannend wird und sich noch eine richtige Geschichte daraus entwickelt hat, habe ich mich für 3 Eulen entschieden. Allerdings weiß ich nicht ob ich einen Fortsetzung lesen möchte.