Rezension

Etwas mühsam zu lesen ...

Tibetisches Feuer - Eliot Pattison

Tibetisches Feuer
von Eliot Pattison

Bewertet mit 3 Sternen

Selbstverbrennung in Tibet und unheimliche Dinge – dafür wurde eine Sonderkommission eingesetzt, der nun auch Shan teilnehmen soll, als Ersatz eines verstorbenen Mitglieds. Shan wurde dafür aus dem Gefängnis geholt und damit er auch kooperativ mitarbeitet, ist sein Freund und Mentor Lokesh weiterhin in Haft.

Shan ist ein kluger Mann und wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Unterwerfung und somit Rettung seines Freundes und dem Herausfinden der Wahrheit. In kleinen Schritten mal vorwärts und mal zurück, nähert sich Shan der Wahrheit. Dabei erzählt Pattinson eindrucksvoll, wie die Großmacht China in Tibet arbeitet und wie sich dieses faszinierende Volk auf dem Dach der Welt scheinbar anpasst – aber doch seine Kultur niemals verrät.

Eine vielschichtige Geschichte, die anfangs droht, den Leser zu erschlagen, die sich dann aber immer mehr steigert und immer mehr Einblick gewährt, bis zur überraschenden Auflösung.