Rezension

Fängt gut an, flaut dann aber ab

Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm - Jesko Wilke

Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm
von Jesko Wilke

Bewertet mit 2.5 Sternen

Weil er pleite ist, zieht Türsteher Stefan Fischer mit seinem cleveren Hund Amok zu seiner Tochter Carla. Dank einer Verwechslung ergattert er kurz darauf den Top-Job als Creative Director einer angesagten Werbeagentur, doch mit dem Dienstporsche kommen die Probleme. 1. Stefan hat nicht die geringste Ahnung von Werbung. 2. Seine Tochter darf auf keinen Fall erfahren, dass ihr Vater sich als Hochstapler betätigt. 3. Carla hütet selbst ein Geheimnis.

Dann setzt ein Todesfall eine folgenschwere Kettenreaktion in Gang: Die Vater-Tochter-Hund-WG gerät in heftige Turbulenzen ...

 Die Geschichte ist aus der Ich-Erzählweise des Stefan Fischer geschrieben und beginnt sehr interessant und witzig. Wir lernen Stefan und seine Tochter Carla sowie deren derzeitiges Umfeld kennen. Stefan bekommt aufgrund einer Verwechslung einen Job in der Werbebranche. Was zum Anfang noch witzig rüber kommt, das Verenglischen jeglicher Begriffe, sodass nur Insider wissen was gemeint ist, wird im Laufe der Geschichte nervig, da es zuviel wird. Auch flacht die Handlung immer weiter ab, sodass ich ab Mitte des Buches mich schon überwinden musste das Buch nicht beiseite zu legen. Die Geschichte verliert auch ihren Witz und wird zum Ende auch mit zuvielen Zufällen unglaubwürdig.

Mein Fazit: Starker Anfang - flaches langweiliges Ende. Leider für mich nur 2,5 von 5 möglichen Sternen.