Rezension

Familiengeflecht

Treibgut -

Treibgut
von Adrienne Brodeur

Bewertet mit 5 Sternen

n diesem Buch geht es um die Familie Gardener Ken, Abby und Adam. Adam hat früh seine sehr geliebte Ehefrau verloren und er musste seine Kinder Ken und Abby alleine groß ziehen. Er konnte zwischenzeitlich kurzzeitige Affären und eine kurze Ehe vorweisen, doch diese hatten wenig Bestand und zerfielen. Adam beschließt vor seinem 70. Geburtstag seine Medikamente abzusetzen, die seine manische Episode abmildern bis dämpfen. Er ist der Meinung, dass er kurz vor dem Durchbruch sei, bezüglich seiner Walforschung und diese Medikamente hindern ihn an seinem Erfolg.
 

Ken ist ein erfolgreicher Immobilienhändler. Er steht im Schatten seiner Frau, dessen Familie sehr viel Geld in die Ehe einbringt. Er kann sich jetzt profilieren, da er ein Seniorenanlage aufbauen kann. Darüber hinaus kriselt seine Ehe und er sieht sich gezwungen zum Psychiater / Psychologen zu gehen um an sich und seiner Ehe zu arbeiten.

Abby ist die erfolglose und bescheidene Malerin. Sie sieht sich in der Schuld, da ihre Mutter während ihrer Geburt gestorben war. Ihre Mutter war nur ein Schatten in ihrer Kindheit.  Durch eine Schwangerschaft versucht sie ihr Leben in neue Bahnen zu bringen.

Dieses Buch lebt von den Perspektivwechseln. Es hat triviale Anklänge, aber ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es poträtiert sehr schön die einzelnen handelnden Personen und am Ende kommt es zu einem spannenden Showdown, wo bestimmte Themen geklärt werden.

Fazit: Ein Buch welches mich gut unterhalten hat!