Für den Sommer und die Lachmuskeln ein tolles, kurzweiliges Buch, bei dem man sich herrlich entspannen kann.
Bewertet mit 4.5 Sternen
Ins Gras gebissen
Kurzfassung: Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten … Ein großzügiger Scheck lockt Pippa zu einem Auftrag als professionelle Haushüterin in die beschauliche Altmark. Christabel Gerstenknecht, die fast hundertjährige Besitzerin einer Gartenzwergmanufaktur, will nicht allein sein und hat Pippa für zwei Wochen als Gesellschafterin engagiert. Der Traum vom leicht verdienten Geld ist schnell ausgeträumt: Das tägliche Arbeitspensum der rüstigen alten Dame, ein mysteriöser Spökenkieker, seltsame Todesfälle, ein Kommissar, der Pippas Hilfe benötigt, sowie Störche und Gartenzwerge auf Wanderschaft halten die Haushüterin rund um die Uhr auf Trab.
Mein Fazit:
Dies war mein erster Fall mit Pippa Bolle und ich muss sagen, ich war fasziniert. Manchmal war zwar das Buch ein wenig zu langatmig, da es in dem Ort Storchenwinkel sehr viele verschiedene Bewohner gibt, die fast alle Dreck am Stecken haben. Schon der Ort ist ja ein wenig zum Schießen, denn es geht dort neben der großen Zwergenmanufaktur auch sehr viel um Störche. Aber Pippa wäre ja nicht sie selbst, wenn sie nicht alles herausbekommt. Dass aber die Geschichte mit Zwangsadoptionen im Osten zu tun hat, dies kommt erst zum Schluss ein wenig ins Rampenlicht. Aber dies tut dem witzigen und spannenden Krimi keinen Abbruch. Die Charaktere sind mir alle sehr sympathisch, bei fast keinen konnte ich irgendein schlimmes Detail finden. Und ich konnte bei fast allen Morden schön mitfiebern, denn man konnte jeden Schritt nachvollziehen. Das Ende fand ich sehr gelungen, Ende gut, alles gut, es wurden alle wichtigen Fragen beantwortet und es wird nicht das letzte Abenteuer mit Pippa Bolle werden, denn ich bin jetzt ein Fan.Schon der name ist voll süß! Für den Sommer und die Lachmuskeln ein tolles, kurzweiliges Buch, bei dem man sich herrlich entspannen kann.