Rezension

Heute ist ein guter Tag zum sterben...

Amokspiel - Sebastian Fitzek

Amokspiel
von Sebastian Fitzek

"Dieser Tag soll ihr letzter sein. Doch dann kommt auf einmal alles anders..."

Handlung:

Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet – zu schwer lastet der Tod ihrer Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie in einen Radiosender gerufen, zu einem brutalen Geiseldrama: Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel, bei dem er das Leben der Geiseln in die Hände wahllos angerufener Zuhörer legt. Und er verlangt, dass seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt – doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören …

 

Autorin:

Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. „Therapie“, erschienen 2006, war sein erstes Werk – und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie – und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender „Mailoholic“ ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.

 

Meine Meinung:

Wieder einmal ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen – dieses Mal: Amokspiel! Ein überaus spannender und fesselnder Psychothriller von ihm. Er ist gekennzeichnet von unerwarteten Wendungen und Spielchen zwischen den Protagonisten. Hier eine Verschwörung, da ein Geheimnis und an der nächsten Ecke wartet schon die nächste Lüge. Was hat Ira mit der ganzen Sache zu tun? Und warum verlangt der Psychopath im Radio ausgerechnet nach ihr und ihren Fertigkeiten als Verhandlerin?

 

Fazit:

Sehr spannend und dieses Mal sogar mit einem guten Ende bestückt, welches für die Fitzek Romane leider nicht alltäglich ist! Auf geht’s – der Nachtwandler liegt schon auf dem Lesetischchen :)