Rezension

Kleine Zwischenmahlzeit

Mord im Herbst - Henning Mankell

Mord im Herbst
von Henning Mankell

Bewertet mit 3.5 Sternen

Kommissar Wallander möchte ein Haus auf dem Land kaufen, doch bei der Besichtigung stolpert er im Garten: Eine skelettierte Hand ragt aus dem Boden. Vor mindestens fünfzig Jahren wurde hier eine Frau vergraben. Kann man einen so alten Mord noch aufklären? Wallander nimmt die Ermittlungen auf.

Im Gegensatz zu den üblichen Wallander-Romanen ist dieses Büchlein nur 144 Seiten stark; der Krimi endet auf Seite 121. Im Anhang beschreibt Mankell, wie er zum Schreiben und zu seiner Figur Wallander kam; anschließend werden alle Krimis dieser Reihe vorgestellt.

Aufgrund der Kürze kann dieses Büchlein nicht die Komplexität der anderen Wallander-Krimis aufweisen. Dennoch ist es eine nette Unterhaltung und ein angenehmes Wiedersehen mit den bekannten Protagonisten.