Rezension

Kommissar Bösherz gefällt mir

Bis in den Tod hinein -

Bis in den Tod hinein
von Vincent Kliesch

Bewertet mit 5 Sternen

Hörbuchrezension gut gesprochen - - spannende Geschichte

Laufzeit:    9 Std. 12 Minunten    - -   Sprecher:   Uve Teschner

 Ich kannte von Vincent Kliesch bis jetzt nur die Auris-Reihe, die mir sehr gut gefallen hat.   Da mir der Stil des Autors sehr gefällt, war ich neugierig auf sein neuestes Werk.

 Es gibt schon zwei frühere Bände mit Severin Bösherz und im Buch „Im Auge des Zebras“ spielt er eine Nebenrolle.   Ich denke, diese Bände werde ich mir auch noch besorgen.

 Hier in diesem Fall hat es das Team rund um Kommissar Bösherz mit einem Serienmörder zu tun, der seine Opfer schon fast ritualartig inszeniert.  Es schaut nach Strafe oder einer eigenwilligen Art von Selbstjustiz aus.  Die Ermittler brauchen einige Zeit, bis sie das Motiv des Täters entschlüsseln und   als der Vermisstenfall eines prominenten Modells sich mit ihrem Fall kreuzt, bekommt alles noch ein erhöhtes öffentliches Interesse.

In einem zweiten Handlungsstrang lernen wir schon recht früh den Täter kennen.  Diese Figur fand ich sehr interessant. Derjenige beschäftigt sich intensiv mit Sprache und da waren einige lehrreiche Ausführungen dabei.

 Den Kriminalfall fand ich gut durchdacht und schlüssig aufgeklärt.  Es gibt einige Wendungen und Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet habe.

 Kommissar Bösherz hat mich stellenweise an die Hauptfigur Hegel aus der Auris-Reihe erinnert. Beide haben eine gewisse Genialität und bevorzugen einen eleganten Lebensstil.   Wobei Bösherz wesentlich sympathischer ist.  

 Uve Teschner hat gewohnt gut vorgetragen.  

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