Rezension

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Letztendlich, war es kein schlechtes Buch, aber ich habe mehr erwartet.

Blutiger Winter - Tom Callaghan

Blutiger Winter
von Tom Callaghan

Bewertet mit 3 Sternen

In das Buch „Blutiger Winter von Tom Callaghan ” geht es zunächst um eine Hauptfigur und zwar der Inspektor Borubaew.
Man findet plötzlich die Leiche von ein wunderschönes Mädchen.
Zumindest, das was von ihr übrig war, denn auch wenn sie zunächst äußerlich fast unversehrt erscheint...es ist nicht so.
Ihr gesamtes Gebärmutter wurde rausgeschnitten und deplaziert mit einem Fötus. Aber es war nicht ihr Kind. Sie war nie schwanger gewesen.
Daraus entstehen erstmal folgende Fragen:
Wessen Kind ist das, wenn nicht ihres?
Wer zur Hölleist im Stande solch eine Gräueltat zu tun?
Und warum ausgerechtnet sie?
Durch Kontakte im Untergrund und geheime Ermittlungen konnte man die Leiche endlich identifizieren.
Das Opfer war Niemand anderes als Jekaterina Michailowna Tynalilewa, die Tochter des Sicherheitsminister Russland.
Nach dem Borubaew diese Nachricht dem Minister überbrach, wurde er offziel beauftragt diesen Fall zu übernehmen.
Es geschehen weitere Morde. Zwei Prostituierten wurden grausem ermordet und zugerichtet. Bei einem fand man wieder ein Fötus, die andere wurde entzwei zerstückelt.
Das nächste Opfer war eine Krankenschwester....sie war schwanger.
Was also verbindet all diese Morde miteinander? Welche Motive haben die Täter?
Dann erscheint noch eine geheimnisvolle Frau, Saltanat.
Und sie hat es in gewisse Weise auf dem Inspektor „abgesehen”.
Bei seine Ermittlungen stoßt er auf viele Dinge, die ihn neue Feinde brachten. Und wieder einmal musste er merken, dass hinter diese Sache viel mehr steckt, als er je geahnt hat.

Diese Thriller von Tom Callaghan war etwas anders als andere die ich gelesen habe. Eigentlich war das kein Thriller in sich. Ich würde es viel mehr als ein Krimi bezeichnen.
Schwierigkeiten hatte ich auch mit den unbekannten Vokabel. Denn ab und zu lag, es daran, dass der Autor russische Wörter reinbach, die ich nicht verstand.
Im Nachheinein kann man den Sinn aus dem Kontext schließen. Jedoch war das für mich immer ein kleiner Spannungsdämpfer (Man muss beachten, es ist NUR meine Meinung.).
Am Ende jedes Kapitel gibt es wieder so einen kleinen Spannungsschub, was mich zum nächsten Kapitel brachte.
Sehr sehr gut, war für mich die Hintergrundgeschichte von dem Inspektor und seine verstorbene Frau. Denn diese hat mich wirklich berührt.
Interessant war für mich auch die vielen zusätzlich Hintergrundinformation. Ich hatte nicht schlecht gestaunt, als ich etwas von pulverisierten Fötus zur Förderung der Potenz gehört habe. Wow. Musste ich erstmal verdauen.