Rezension

Levs Leben rückwärts erzählt

Lichtungen
von Iris Wolff

Bewertet mit 3 Sternen

Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet.

Das Cover sieht sehr farbenfroh aus, deswegen habe ich mir die Leseprobe durch gelesen und fand die Story sehr interessant. Doch leider habe ich schwer in die Geschichte gefunden und bin nicht warm damit geworden. Die Geschichte wird rückwärts erzählt, was ich als Idee sehr gut fand, doch leider kam ich damit nicht klar.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen man konnte alles gut verfolgen und die Emotionen der Charakteren spüren.

Für mich war es am schwersten die Geschichte rückwärts zu lesen und mir hat das viel Mühe gekostet durch die Geschichte zukommen, obwohl das ein dünneres Buch ist.

Wer es liebt solche Geschichten rückwärts zu lesen, ist hier genau Richtig.