Rezension

Meeressarg

Meeressarg -

Meeressarg
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 4 Sternen

Fabian Risk ist am Boden zerstört, sein Sohn Ferdinand hat in der U-Haft Selbstmord begangen. Glauben kann Fabian es nicht und bohrt nach, sehr zum Missfallen seiner Frau, die gerne einen Abschluss möchte.

Donna ermittelt im Untergrund mit zwei engen Mitarbeitern, da nach ihr gefahndet wird. Sie muss Beweise finden für die Verbrechen, die der Polizeichef Kim Sleizner verübt hat und immer noch verübt. 2 Leichen werden auf dem Meeresgrund in einem Auto gefunden, ermordet, der Mann ein hochrangiges Mitglied der Gesellschaft.

Alle losen Enden fügen sich hinterher zusammen. Gut geschrieben, spannend und als Leser hat man kaum Zeit durchzuatmen. Heftige Geschichte mit einem fulminalem Ende.

Man sollte schon die Vorgänger kennen, um der Gesichte komplett folgen zu können. Ich kann die Vorgänger nicht und habe mich durch die Geschichte durchkämpfen müssen, da ich oft nicht wusste, wer die Leute sind von denen die Rede war, das hat mein Lesevergnügen etwas geschmälert. Meine Bewertung wäre dann sicher besser ausgefallen. Sehr spannende Geschichte, allerdings auch kaum nachvollzierbar. Leser, die eine rasante und heftige Geschichte möchten, sind hier an der richtigen Adresse.