Rezension

Merkwürdige Zufälle und ein absurdes Ende

Bruderlüge - Kristina Ohlsson

Bruderlüge
von Kristina Ohlsson

Bewertet mit 2.5 Sternen

Martin Benner sitzt quasi in der Falle. Er soll für den Unterwelt Chef Lucifer seinen Sohn Mio ausfindig machen. Doch wo soll er anfangen, zumal man ihm selber zwei Morde anhängen will. Als Benners Vergangenheit ihn einholt, fragt er sich in wie weit es Zufall noch ist das er in diese Geschichte rein geraten ist.

 

Bruderlüge schließt sich nahtlos an Schwesterherz an. Dadurch kann man direkt weiter lesen, denn man sollte nicht zu viel Zeit verstreichen lassen zwischen den beiden Bändern, da es keine Wiederholung der Ereignisse gibt.
Leider konnte mich der Teil auch nicht so recht packen, es gibt einfach zu viele Zufälle. Ich hatte schon in band 1 eine Vermutung wer Lucifer ist, die stimmte erst nicht ganz aber ich war doch sehr nah dran.
Diese ganzen Zufälle haben für mich die Geschichte immer weiter unglaubwürdiger gemacht und das Ende total absurd. Da hätte man was viel besseres raus machen können.
Die Charaktere haben mir im Verlauf immer weniger Spass gemacht und gingen mir stellenweise auf die Nerven.

Sehr schade, denn die Geschichte hatte potenzial.