Rezension

Nervtötend!

Erste Liebe, zweite Chance
von Meg Cabot

Bewertet mit 0.5 Sternen

Oberflächliche Story, gewöhnungsbedürftige Erzählform

Der Inhalt des Buches ist einfach erzählt: Becky Flowers leitet ein Umzugsunternehmen. Gerade sie wird beauftragt, die Eltern ihres Ex-Freundes, von dem sie seit zehn Jahren nichts mehr gehört hat, umzusiedeln. Natürlich konnte sie Reed nie vergessen.

Meine Meinung:

Die Erzählform des Buches ist gewöhnungsbedürftig, da der „Text“ nur aus Messenger-Nachrichten, e-Mails, Zeitungsartikeln, Rezensionen und Auszügen aus Beckys Glückstagebuch besteht.

Darunter leidet m.E. Der Erzählfluss: Ich bin mit dieser Form nicht warm geworden.

 

Darüber hinaus ist der Plot weitgehend oberflächlich, und die Handlung stagniert zunächst ziemlich, bis die Protagonisten Becky und Reed ab Seite 221 endlich Kontakt miteinander aufnehmen.Das Ende ist vorhersehbar.

 

Alle Figuren sind blass und konturenlos gezeichnet, dass ich keine großen Identifizierungsmöglichkeiten für den Leser sehe. Auch der sonstige Inhalt ist ziemlich – naja, inhaltsleer. ;-)

 

Einzig positiv ist, dass sich das Buch schnell „runterliest“, da ja nicht viel Text auf den Seiten anzutreffen ist.

 

Fazit:

Für mich war dies ein sogenanntes „DDB“ (=dermaßen doofes Buch).

Ich rate, die Zeit mit schöneren Büchern zu verbringen. Wer Wert auf schöne Sprache, eine Geschichte mit Aussage und einen guten Erzählfluss legt, der sollte zu anderen Werken greifen.