Rezension

Nicht so stark wie erhofft!

AchtNacht - Sebastian Fitzek

AchtNacht
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als das Buch veröffentlicht wurde, war es für mich klar: Ich MUSS es haben! Ich liebe seine Bücher und war schon nach dem Lesen des Klappentextes infiziert! Das Cover und der Klappentext zusammen war schon super klasse! 

Kurz zur Geschichte: 

Wie würdest du reagieren, wenn dein Name plötzlich auf der Liste auftaucht? Wenn im Internet die Jagd auf Dich eröffnet wird und plötzlich nichts wichtiger ist als zu überleben? Und wenn es scheinbar keine Person gibt, der du vertrauen kannst? 
So erging es Ben Rühmann. Vater einer Tochter, die nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist und im Krankenhaus liegt. Leider erging es Ben in seinem Leben nicht allzu gut. Aber sich auf dieser Liste zu sehen und sein eigenes Bild lebensgroß in der Stadt zu sehen wirft sein ganzes Leben durcheinander. Und schon ist es mittendrin. In der Jagd auf sich.. und muss sich irgendwie schützen. Und dann steht plötzlich Arezu vor ihm.. die mit ihm auf der Liste steht. Kann er ihr trauen? 

Meine Meinung: 

Oh Gott hab ich mich auf dieses Buch gefreut! Am Tag der Erscheinung stürmte ich ja schon fast unsere Buchhandlung hier und war glücklich, als ich es dann in meinen Händen hielt. Natürlich musste ich auch direkt anfangen!
Der Schreibstil war, eigentlich wie immer, sehr leicht und ich war schon auf den ersten Seiten gefangen. Die Geschichte fing gut an und ich war gespannt, wie es weiterging. 
Und dann wurde es auf einmal schleppend.. Irgendwie hab ich das Buch öfters zur Seite gelegt. Irgendwann erreichte ich dann Seite 200. Und dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Die Spannung, die mich stocken lässt.. das Gefühl, das mein Herz herausspringt. All das, was ich sonst bei jedem Fitzek habe! Und das ihn für mich von allen anderen unterscheidet. 
Also die Geschichte an sich fand ich super, die Spannung war auch in einem gewissen Maß vorhanden. Die Charaktere waren passend zum Buch. Allerdings konnte ich mich mit den Protagonisten nicht wirklich anfreunden. Beide waren mir einfach nicht wirklich sympathisch. 

FAZIT: 

Man kann das Buch lesen, muss man aber nicht. 
Dennoch freue ich mich auf sein nächstes Werk!