Rezension

Nicht überzeugend

Das Jungblut-Serum -

Das Jungblut-Serum
von Thomas Kiehl

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ich hatte von Thomas Kiehl schon Homo Lupus gelesen und das Buch fand ich sehr gut. In diesem Band taucht die Wissenschaftlerin Lena Bondroit wieder auf und reist auf eine Insel in Schweden.

Auf dieser Insel erprobt ein Pharmakonzern ein neues Serum, das ein unbeschwertes Leben bis ins hohe Alter verspricht. Nun tauchen aber vermehrt Fälle auf, bei denen junge Frauen unfruchtbar sind, eine Folge der Medikamente, die ihre Eltern genommen haben? Lena Bondroit sucht nach den Ursachen und bringt sich damit in große Gefahr, denn jemand will verhindern, dass sie die Insel verlässt.

Das Buch ist routiniert geschrieben, aber es hat besonders am Anfang viele Längen und ist damit wenig spannend. Echte Spannung kommt erst gegen Ende auf, als sich die Ereignisse überschlagen. Auch ist das Thema Epigenetik wenig fassbar und ziemlich wissenschaftlich.

Mich hat das Buch leider nicht ganz überzeugt.