Rezension

nichts Neues aber gut

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe -

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
von Ali Hazelwood

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das hier war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und ich konnte dadurch gänzlich ohne Erwartungen an es heran gehen. Ihr Schreibstil at mir wirklich gut gefallen. Er war leicht zugänglich und hat sich flott gelesen. Manchmal hätten es für mich ein paar mehr Detailbeschreibungen sein dürfen um alles besser zu visualisieren, aber wirklich vermisst habe ich sie nicht.

Die Geschichte an sich erfindet das Rad nicht neu. Man hat den klassischen Werwolf-Vampir-Konflikt den man schon seit Jahrzehnten immer wieder im Fantasy Sektor begegnet. Ebenfalls ist der Punkt dass sich beide Spezies annähern wollen und eine verbotene Anziehung entsteht Nichts was ich noch nie gelesen hätte. Aber das wusste ich bevor ich zum Buch gegriffen habe. Das Worldbuilding fand ich persönlich ausreichend, hätte mir aber auch hier manchmal mehr Details gewünscht. Mein persönlich größter Knackpunkt sind die Vampire. Ich finde sie im Vergleich zu den Werwölfen zu schwach. Hier hätte mir ein ausgewogenes Balancing viel besser gefallen (und ich habe mich mehrfach gefragt warum nicht vor Jahrhunderten die Werwölfe schon um das ganze Vampir-Problem gekümmert hätten).

Die beiden Protagonisten hingegen, ebenso wie der Metaplot der ein bisschen an eine Detektiv-Geschichte erinnert hat, haben mir ziemlich gut gefallen und mich gut unterhalten.

Bewertung: 3.75/5

Fazit: Nichts wirklich Neues, aber interessant durch den leichten Suspense Anteil