Rezension

Nur mäßig lustig- Band 1 und 2 waren deutlich besser

Die Känguru-Offenbarung - Marc-Uwe Kling

Die Känguru-Offenbarung
von Marc-Uwe Kling

Bewertet mit 2 Sternen

Endlich: Es geht weiter! Nach dem Manifest folgt die Offenbarung! Hier kommt die fulminante Fortsetzung der Fortsetzung: Das Beuteltier und der Kleinkünstler auf der Jagd nach dem mysteriösen Pinguin. Haltet euch bereit: »Dies ist die Offenbarung des Kängurus, dem Asozialen Netzwerk zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und sie wurde gesandt durch eine E-Mail zu seinem Knecht Marc-Uwe, der bezeugt hat das Wort des Kängurus und das Zeugnis vom Asozialen Netzwerk, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung, denn die Zeit ist nahe.« Halleluja.

Als mir vor ca. 2 Jahren eine Bekannte den ersten Band empfahl, war ich doch etwas skeptisch. Mit einem sprechenden Känguru konnte ich nichts anfangen. Doch dann begann ich mit dem Lesen des Buchs und ich konnte es damals nicht aus der Hand legen. Der erste Band war super witzig. Nach dem ich den 1. Band gelesen hatte, musste ich auch den 2. Band im Anschluss lesen, der mir noch besser gefiel. Lange musste ich auf den 3. Band warten und am 7.3 war es soweit und ich konnte mein Buch abholen. Tja, und was soll ich sagen? In diesem Fall hat sich das Warten leider nicht gelohnt. Dieser Band ist nicht annähernd so lustig wie die ersten beiden Bücher. Marc-Uwe Kling nimmt seine Leser mit auf eine Weltreise. Der Erzähler und das Känguru sind auf der Suche nach dem Pinguin, das die Weltherrschaft übernehmen will. Im Gegensatz zu den ersten beiden Bände konnte mir das Buch nur selten ein Schmunzeln entlocken. 

Schade, auf dieses Buch hatte ich mir wirklich gefreut und es wurde leider ein richtiger Flopp. Dabei hat der Autor bewiesen, dass er es auch besser kann.