Rezension

Psyche und Eros

Psyche and Eros -

Psyche and Eros
von Luna McNamara

Als Prinzessin Psyche geboren wird, sagt ihr das Orakel eine große Zukunft als Heldin voraus. So wird sie entgegen allen Regeln zu einer Kämpferin ausgebildet. Als die Göttin Aphrodite eifersüchtig auf die schöne Psyche wird, entsendet sie den Gott Eros um sie mit einem Fluch zu belegen, der sie und denjenigen den sie liebt auf ewig voneinander trennen soll. Doch Eros Pfeil trifft ihn selbst und das erste Mal in seinem unsterblichen Leben ist er es, der die Liebe kennenlernt. Verzweifelt versucht Eros den Fluch zu brechen, bevor er die beiden Liebenden ins Unglück stürzen wird.

Tatsächlich habe ich schon einige Bücher gelesen, die die griechische Mythologie und ihre Geschichten zum Thema haben. Doch die Geschichte von Eros und Psyche war mir überraschenderweise noch völlig unbekannt. Psyche ist aufgrund der Prophezeiung des Orakels zu einer Kriegerin erzogen wurden, was sie Stärke und Durchsetzungsfähigkeit gelehrt hat. Selbst gegenüber den Göttern kennt sie nur wenig Angst, was mir sehr gefallen hat. Eros hingegen, ist zwar die Verkörperung der Liebe, hat sich jedoch immer davor gescheut selbst von seiner Macht getroffen zu werden, da er auch die Verzweiflung kennen gelernt hat, die auf die Liebe folgen kann. Zusammen bilden die Beiden eine Einheit, deren Verbundenheit ganz offensichtlich ist. Auch wenn Psyche, ein wenig naiv, zu Beginn den Beteuerungen von Eros glaubt, mochte ich wie die Beziehung der Beiden sich stetig entwickelt hat. Die Handlung ist spannend und von einigen Wendungen geprägt, sodass ich als Leser mitfiebern konnte. Eine wundervolle für mich unbekannte Sage der griechischen Mythologie über die Macht der Liebe.