Rezension

schöner Auftakt einer Familiensaga

Elbleuchten -

Elbleuchten
von Miriam Georg

Bewertet mit 4 Sternen

Die Geschichte handelt von Lily Karsten der Tochter eines erfolgreichen Reederfamilie aus Hamburg. Wohlbehütet aufgewachsen träumt Lily davon einmal Schriftstellerin zu werden.
Bei einer Schiffstaufe verliert Lily durch eine Windböe ihren Hut, er wird in die Elbe geweht und ein Arbeiter wird aufgefordert diesen aus der Elbe zurückzuholen. Leider erleidet er einen grauenhaften Unfall.
Johannes Bolten, genannt Jo, wuchs stattdessen im Elendsviertel auf und arbeitet jetzt für einen mächtigen Kaufmann. Jo will nach dem Unfall mit Herrn Karstens reden und diesem um Hilfe für seinen verletzten Freund und dessen Familie bitten. Doch leider wird er kaltherzig abgewiesen. Lily bekommt dies mit und hat ein schlechtes Gewissen und versucht zu helfen. Jo nimmt Lily mit ins Elendsviertel und Lily lernt so das Leid und Elend der Leute kennen. Doch sie will den Leuten helfen, dabei kommen Lily und Jo sich näher…
Ein schön geschriebener Auftakt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch war überwiegend flüssig geschrieben, nur ab und zu wurden mir manche Themen ein bisschen zu langatmig geschrieben, aber alles in allem fliegt man nur so durch die Seiten.