Rezension

Sinnsuche

25 letzte Sommer -

25 letzte Sommer
von Stephan Schäfer

Bewertet mit 3 Sternen

Glücksmomente sammeln!

An einem Wochenende im Ferienhaus auf dem Lande, das er alleine verbringt, begegnet der namenlose Ich-Erzähler dem Kartoffelbauern Karl. Es kommt zu einer Begegnung von unerwarteter Intensität.

Die Gespräche der Männer und die Fragen nach dem, was im Leben wichtig ist, stehen im Zentrum. Der Ich-Erzähler scheint ein dauerhaft gestresster Manager zu sein, während der andere seinen Frieden gefunden hat. Sie tauschen Schlüsselerlebnisse aus, die sie zu dem machten, was sie heute sind.

Mich persönlich hat das eher wenig berührt. Es gibt einige schöne Zitate und Lebensweisheiten, aber das war es auch schon. Die Protagonisten blieben mir fremd, gerade der Erzähler wirkt wie ein ganz normaler Mann ohne besonderes Profil. Eine Geschichte im eigentlich Sinne passiert nicht. Auch die Bedeutung des Titels wird nicht klar.

Vermutlich können „echte‟ gestresste Manager mit diesem Buch mehr anfangen.