Rezension

Spannend aber irgendwie nicht so packend wie erwartet

Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen
von Lars Simon

Bewertet mit 3.5 Sternen

>>Hast du vorhin eigentlich ... gezaubert?<< >>Ich musste. Sonst wäre ich jetzt tot<<, antwortete Lennart. >>Und ihr wahrscheinlich auch.<< Lennart Malmkvist und sein sprechender Mops Bölthorn sind auf der Suche nach der Frau des Göteborger Museumsdirektors Prof. Dr. Hellström. Wer hat sie entführt? Und welches rätselhafte Wesen verwüstet Nacht für Nacht die Küche des Professors? Als Lennart und Bölthorn der Sache auf den Grund gehen, geraten sie tiefer in die fantastische Welt der Zauberei, als ihnen lieb ist...

Irgendwie habe ich in dieses Buch gar nicht reingefunden, sondern recht lustlos immer wieder mal ein Kapitel gelesen. Gerade wenn der erste Band schon etwas länger her ist, würde ich definitiv empfehlen diesen nochmal zu lesen, da man sonst erst mal gar nicht mehr weiß was geschieht. 

Inhaltlich hat mich vor allem anfangs das ständige Zusammentreffen zwischen Lennart und der Polizei, vor allem dem nervenden neuen Kommissar sehr genervt, während ich den Professor sehr lustig fand, gerade weil er nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben schien. Lennarts Frauenallergie war in diesem Buch nicht sonderlich gut eingepflegt, weswegen es eher einen sehr nervigen Beigeschmack hatte. Auch das Ende dieses Buches war für mich zu hektisch und nicht ordentlich herbeigeführt, was man bei einem Dreiteiler echt hätte besser machen können, vor allem da man den Cliffhänger auch zwei Seiten später noch hätte nutzen können. Sonst sind bei diesem Buch die üblichen Verdächtigen dabei, die einem auch im ersten Teil schon ans Herz gewachsen sind und natürlich wird man bei diesem starken Cliffhanger den letzten Teil auch noch lesen.