Rezension

Spionage

Wie Sterben geht -

Wie Sterben geht
von Andreas Pflüger

Bewertet mit 3 Sternen

Im Winter 1983 soll ein Agentenaustausch stattfinden, der gewaltig schief geht. Nina Winter ist mittendrin. Es ist ein gewaltiges Kräftemessen mitten im Kalten Krieg.

Nachdem der Leser mit dem Ausgangsszenario konfrontiert wird, wird die Geschichte rückwirkend erzählt. Dafür wird ein paar Jahre vor den Vorfall gesprungen und aufgedröselt, wie Nina überhaupt in diese Situation kommen konnte. Anfangs fand ich das noch fesselnd. Doch irgendwie hat mich das irgendwann dann doch gelangweilt. Ich fand es sehr trocken zu lesen, wie Nina ausgebildet wurde. Bisher fand ich die Bücher des Autors immer sehr spannend. Dieses Mal hat er mich leider nicht abholen können. Mir waren leider die Charaktere auch nicht sonderlich sympathisch. Was mir gut gefallen hat war das Ende, da man dann die Zusammenhänge versteht. Alles in allem war es leider nicht so ganz mein Buch.