Rezension

Stark angefangen und dann leider abgeflacht

Samariter - Jilliane Hoffman

Samariter
von Jilliane Hoffman

Die Handlung:

Ähnlich wie bei allen Büchern von Jilliane Hofmann geht es um bestialische Frauenmorde. In Südflorida werden jungen Frauen entführt und zu Tode gequält.

Ihre Leichen werden inmitten von Zuckerrohrfeldern abgelegt.

Die Polizei tappt im Dunkeln.

Eines Nachts beobachtet jedoch die junge Mutter Faith Saunders eine Frau auf der Flucht vor einem Mann.

Da Faith alkoholisiert war, schweigt sie, bis ihre kleine Tochter das Schweigen bricht.

 

Zum Buch:

Die ersten 100-150 Seiten waren, wie von Jilliane Hoffman gewohnt, sehr spannend. Leider plätscherte danach die Geschichte so vor sich hin und das zog sich durch das ganze Buch.

Das ist sehr schade, weil die Idee sicher mehr Spannung hätte bieten können. Stattdesssen wird ewig lang über die Schuldgefühle und Gewissenskonflikte der jungen Mutter geschrieben.

Es gibt sicher schlechtere Bücher, aber es war ganz bestimmt nicht die Glanzleistung von Jilliane Hoffman.