Rezension

Sterbenswort

Sterbenswort - Siegfried Langer

Sterbenswort
von Siegfried Langer

Bewertet mit 5 Sternen

Kathrin ist alleinerziehende Mutter einer vierjährigen Tochter. Als sie bemerkt, dass immer wieder Gegenstände in ihrer Wohnung vertauscht werden, hat sie zunächst ihre Tochter in Verdacht. Schnell wird aber klar, dass Mia nichts damit zu tun haben kann. Wer dringt also unbemerkt in ihre Wohnung ein, und warum?
* Meine Meinung *
Diesen Thriller habe ich mit Freude gelesen. Die Figuren sind gut dargestellt, die Handlung ist nachvollziehbar und schlüssig, die Geschichte ist spannend und rätselhaft.
Der Autor erzählt die Ereignisse in der Gegenwart und die Ereignisse in der Vergangenheit immer abwechselnd, so dass sich langsam ein Bild aufbaut. Diese Erzählweise finde ich sehr gelungen, denn sie erhöht die Spannung sehr. Man fragt sich unweigerlich, wie die Geschehnisse zusammenhängen.
Das Ende ist dann auch sehr rund und alle offenen Fragen werden aufgeklärt.
Insgesamt ist es ein Thriller, der ohne viel Gewalt und Blut auskommt, was mir auch sehr gut gefallen hat!