Rezension

super langweilig

Icebreaker -

Icebreaker
von Hannah Grace

Bewertet mit 1 Sternen

Nachdem das Buch so extrem gehyped wurde, war ich skeptisch und habe erstmal die Leseprobe gelesen. Die war recht witzig geschrieben, kurzweilig und dann doch ansprechend. Also habe ich mich an das Buch gewagt und es gelesen. Doch leider muss ich sagen, dass ich mich ab der Seite nach der Leseprobe bis zur letzten Seite absolut gelangweilt habe. Erst ist die erste Hälfte über absolut nichts passiert und ich habe bereits überlegt, ob ich denn ernsthaft meine Zeit noch mit diesem Buch verschwenden möchte. Aus mir inzwischen unerfindlichen Gründen habe ich mich dann doch hingesetzt und es komplett fertig gelesen und muss sagen, dass zwar theoretisch mehr passiert ist, ich mich aber kein Stück weniger gelangweilt habe beim Lesen.

Ich konnte mich mit keiner der Figuren identifizieren, fand Nathan meistens unmöglich und einfach nur lächerlich wie er sich benimmt, um um Anastasia "zu werben". Anastasia fand ich unfassbar naiv (vor allem, weil sie immer so darauf bestanden hat, dass sie so gar nicht naiv ist...), nervig und egoistisch. Die Nebenfiguren waren manchmal nett, aber gingen mir mit der Zeit dann doch auf den Keks, z.B. Henry.

Ehrlich gesagt fällt mir beinahe nichts Positives ein. Der Schreibstil war okay, sonst hätte ich kaum durchgehalten und die Themen, die behandelt werden, sind wichtig, gehen aber teilweise total unter in den super langen bedeutungslosen Szenen und es sind einfach zu viele als hätte die Autorin nur möglichst viel unterbringen wollen.

Mir hat das Buch leider absolut nicht gefallen und ich werde die Reihe wohl nicht weiterlesen. Empfehlen kann ich es auch nicht guten Gewissens.