Rezension

Symphonie des Todes

Luzerner Todesmelodie - Monika Mansour

Luzerner Todesmelodie
von Monika Mansour

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

In einer Villa am Vierwaldstättersee machen Cem Cengiz und sein Team von der Luzerner Polizei eine schreckliche Entdeckung: Im Haus liegen zwei blutüberströmte Leichen. Unter Verdacht gerät ein ebenso exzentrischer wie narzisstischer weltbekannter Geiger. Aus Mangel an Beweisen muss ihn die Polizei laufen lassen, doch als er Intimes aus Cems Leben preisgibt, beginnt ein perfides Spiel mit der Macht . . . Ein Musiker unter Mordverdacht, ein Ermittler am Limit – eine kriminalistische Komposition mit fulminantem Finale.

 

Leseeindruck:

Mit "Luzerner Todesmelodie" von Autorin Monika Mansour liegt uns ein grandioser Luzern-Krimi vor. Nachdem ich bereits "Liebe, Sünde, Tod" sowie "Himmel, Hölle, Mensch" gelesen hatte, liegt uns hier ein weiterer Fall des Ermittlers Cem Cendiz vor. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen konnte, werden in einer Villa am Vierwaldstättersee zwei blutüberströmte Leichen gefunden. Der sehr spezielle und berühmte Extrem-Geiger Nerven O’Brian gerät schnell unter Verdacht, kniet er doch neben den Opfern, die auch noch seine Eltern sind, die in seinem Haus getötet wurden und er diesen Mord auch noch gesteht. Doch so schnell löst sich kein Krimi und schnell kommen Zweifel auf, ob der wahrer Mörder die Tat gestanden hat...

Cems dritter Fall hat mich ebenso begeistert, wie die beiden vorherigen. Jede Menge Spannung, Rätselraten und ungeklärte Motive. Auchd er Schweizer Lokalkolorit hat mich wieder sehr begeistert. Der Stargeiger erinnerte mich spontan an David Garrett, der der Autorin wohl auch ein wenig als Vorlage galt. Insgesamt haben mich die 333 Seiten mehr als begeistert und fesselnd unterhalten. Das Cover eines gefühlten Opernsaals, passt perfekt zum Inhalt und zu Stimmung! Von mir gibt es vollste Leseempfehlung!

 

@ esposa1969