Rezension

tolles Buch

Weil wir träumten -

Weil wir träumten
von Antonia Michaelis

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

 

Dieses Buch hat mich sehr berührt, sodass ich einige Taschentücher brauchte. Emma ist seit ihrer Geburt Herzkrank. Mit sechzehn ist sie mit Elise die achtzig Jahre alt ist und ihre Urgroßmutter ist, nach Madagaskar geflogen. Emmas erster Satz im Buch war: Es ist so schön hier. Dieser Satz hat mich sehr berührt, denn ich weiß wie dieses junge Mädchen empfindet, denn auch ich bin krank. Wir wollen nur normal sein und am liebsten nicht krank. Emma sieht nur die schönen Dinge auf der Insel und erfreut sich an ihnen, bis sie Fy kennenlernt. Fy zeigt ihr all das schreckliche, das die Touristen nicht sehen. Wenn sie kleine Kinder mit Eimer voller Krabben haben, spielen sie nicht, sondern sie arbeiten in dem sie die Krabben den Restaurants verkaufen anstatt zur Schule zu gehen. Auf dieser wunderschönen Insel geschehen Dinge, die man sich nur sehr schwer vorstellen möchte und Emma versuchte zu helfen wo sie konnte. Bei Emmas Tod habe ich geweint wie um ein eigenes Kind.

Dieses Buch sollte wirklich jeder Mensch lesen, denn es zeigt auf, wie schwer es manche Leute dort haben. Wenn man all das liest, ist man froh und dankbar hier zu sein. Ich finde sogar, dass man dieses Buch vierzehnjährigen Schülern in der Schule zu lesen geben sollte. Dieses Buch hat mich wie kein zweites berührt und beschämt. Jeder sollte dieses Buch gelesen haben. Holt es euch und ihr werdet es nicht bereuen, ihr tut sogar noch etwas Gutes beim Kauf dieses Buches, denn es wird  1€ an den "Kinder für die Zukunft E.V." gespendet. Eine volle Kauf und Leseempfehlung gibt es für dieses Buch von mir.