Rezension

Topanfang und heftiger Absturz

Gehasst - Andreas Schmidt

Gehasst
von Andreas Schmidt

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext und Inhaltsangabe:

Er kennt nur die Dunkelheit: Sie ist sein Zuhause geworden. Er muss töten, um zu überleben. Seine Opfer sterben grausam. Er beißt sie zu Tode ...Ein Phantom sucht die dunklen Wuppertaler Nächte heim. Das Ermittlerteam Franka Hahne und Michael Stüttgen begibt sich auf eine blutige Spurensuche nach dem perfiden Serienmörder, der die Stadt in Atem hält. Binnen drei Tagen zieht er seine Blutspur durch die bergische Metropole und bereitet seinen Opfern und seinen Verfolgern einen Albtraum nach dem anderen.

 

Mein Fazit:

Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt auf den Thriller. Den der Anfang war schon ein sehr brutales Werk.  Eine Frau wird von einem sehr geistig gestörten Mann, missbraucht und dann zu Tode gebissen. Vampir lässt grüßen. Diese Szene hat dem Autor anscheinend so viel Schreibkraft gekostet, dass die restlichen Morde die hier noch kommen, weitestgehend harmlos beschrieben waren. 

Das Ermittlerduo  war ein wenig neben der Kapp, die waren mit sich selber nicht ganz eins. Da hätte man andere Charaktere nehmen sollen.  Aber gut, man muss das jetzt so hinnehmen. Die ganze Fallermittlung ist meiner Meinung nach mehr als langweilig beschreiben, ich denke fast , das der Autor mehr Spaß an den Tötungsszenen hatte.  

Der Fall wird zwar aufgeklärt, aber die Beendigung des Thrillers ist mehr als überraschend, vor allem ist kein Zusammenhang  erkennbar. Aber der Autor wird sich dabei schon etwas gedacht haben.

Meiner Meinung nach, müsste der Thriller nochmals überarbeitet werden. 

 

Das Cover finde ich total gelungen, wenn nur der Inhalt auch so wäre. Leseempfehlung kann ich daher nur bedingt abgeben.