Rezension

Vielleicht mag ich dich morgen

Vielleicht mag ich dich morgen
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:

Die schöne Anna hat ein Blind Date nach dem anderen und jedes ist eine Katasrophe. Sie ist der Meinung, dass man auch ohne Mann glücklich werden kann, doch ihre Freunde sehen das anders. Sie will auch auf keinen Fall zu diesem Klassentreffen, ihre Freundin Michelle kann sie jedoch umstimmen. Anna war als Schülerin ziemlich dick und trug selbstgenähte Kleider, sie war in der Schulzeit ein Mobbing-Opfer. Damals hieß sich noch Aureliana, diesen Vornamen hat sie später geändert. Zwei Jungs waren besonders gemein zu ihr und auf der Abschlussfeier, der Mock-Rock-Party, wurde sie ziemlich gedemütigt von ihrem Schwarm James und auch noch von den Mitschülern mit Bonbons beworfen. Und nun steht sie auf dem Klassentreffen James Fraser und seinem besten Freund Laurence gegenüber, die sie aber nicht erkennen. Anna bleibt nur kurz dort und verschwindet dann. Die beiden sind fasziniert von der schönen Unbekannten, besonders Loz. Anna bleibt nur kurz dort und verschwindet dann.
Bei einem geschäftlichen Termin trifft Anna James wieder und ist sie ist ziemlich unfreundlich zu ihm und mit seinen Vorschlägen so ganz und gar nicht einverstanden. Die beiden treffen sich erneut und James erzählt, dass er von seiner Frau verlassen wurde. Anna ist noch immer sauer auf James, doch die beiden müssen zusammenarbeiten und schließlich freunden sie sich an und Anna ist dabei sich in James zu verlieben.

Meinung:

Von Mhairi McFarlane hatte ich bisher noch nichts gelesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch ließ sich zügig durchlesen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, eine wirklich sehr schöne Liebesgeschichte. Von Anfang an war die Handlung interessant und ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und Anna und auch James waren mir gleich ziemlich sympathisch. Nur der Name James Fraser hat mich anfangs ziemlich gestört, denn der gehört für mich zu einem anderen Roman, das ist einfach so. James Frau Eva war mir schon gleich sowas von unsympathisch, auch die Kollegen mochten sie nicht. Loz passte ebenfalls sehr gut zu der Geschichte und auch der seltsame Kater Luthor. Die Charaktere sind wirklich alle sehr gut beschrieben.

Ein schöner unterhaltsamer Frauen-Roman. Mir hat er sehr gut gefallen und bekommt eine ganz klare Leseempfehlung.