Wenn nur das Bild nicht wäre...

Das Bild
von Stephen King

Bewertet mit 3 Sternen

In diesem Roman geht es um Rose, die es schafft, von ihrem sie misshandelnden Ehemann loszukommen und sich ein neues Leben aufzubauen. Aber ihr Mann, ein Polizist, kommt ihr auf die Spur...

Also, eines vorneweg, der Roman ist genial geschrieben. Insbesondere die ersten beiden Drittel haben mich überhaupt nicht mehr losgelassen. Rose' Geschichte ist so realistisch geschildert, und leider ja auch so vorstellbar, und ihre Figur ist mit so viel Tiefe beschrieben, dass man absolut mit ihr mitfühlt. Das Buch kann man dabei nicht mehr aus der Hand legen und man hofft einfach nur, dass sie es schafft, ihr "neues Leben" zu beschützen. Der Roman war drauf und dran mit Anlauf auf die Liste meiner Lieblingsbücher zu springen.

Tja, und dann kam das Bild. Ganz ehrlich, was soll denn das?? Ich konnte nicht glauben, dass das letzte Drittel so verläuft. Das hat meiner Meinung nach den Roman total kaputt gemacht. Ich liebe Stephen Kings Bücher, auch die Fantasy-Geschichten, aber mit dieser Entwicklung dieser Art von Story hat er echt Mist gebaut, wenn ich das so direkt sagen darf.

Von daher: 3 Punkte für den Gesamteindruck eines Romans, der in den ersten 2 Dritteln locker 5 Punkte verdient hätte.