Rezension

Wunderbar, wunderbarer, Flavia

Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht
von Alan Bradley

Bewertet mit 5 Sternen

Es ist ein Frühlingsmorgen im Jahr 1951. Flavia de Luce hat sich mit ihrer Familie am Bahnhof von Bishop’s Lacey eingefunden, um die Heimkehr ihrer beim Bergsteigen in Tibet verschollenen Mutter Harriet zu erwarten. Als der Zug einfährt, nähert sich ein großer Fremder der elfjährigen Hobbydetektivin und flüstert ihr eine kryptische Botschaft zu. Einen Augenblick später ist der Mann tot – jemand aus der Menschenmenge hat ihn offenbar vor den Zug gestoßen. Ein neuer Fall für Flavia de Luce, die sich dieses Mal sogar in die Lüfte schwingt, um einen Killer zur Strecke zu bringen, und die endlich die Wahrheit über die Vergangenheit ihrer Mutter erfährt …

Endlich geht es weiter mit der Geschichte um die wunderbare kleine Flavia de Luce.
Und was soll ich auch anderes sagen, als über die voraus gegangenen Bände? Wieder erzählt Alan Bradley in seiner ihm eigenen, irgendwie typisch englische Art auf eine Weise, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen seine Bücher mit großem Vergnügen lesen.
Ich mag hier nun gar nicht weiter auf den Inhalt eingehen aus Angst, zu viel zu verraten und so anderen den Spaß zu verderben. Nur so viel sei gesagt:
Sowohl einige offene Fragen als auch die Homepage zeigen eindeutig, dass es weiter geht mit Flavia!

Wer immer noch nicht in die Reihe eingestiegen ist, sollte dies nun wirklich endlich nachholen und am Besten einen "Flavia-de-Luce-Lesemonat" einlegen!

Diese Bände sind bisher erschienen:
1. Mord im Gurkenbeet
2.Mord ist kein Kinderspiel
3.Halunken, Tod und Teufel
4. Vorhang auf für eine Leiche
5. Schlussakkord für einen Mord
6. Tote Vögel singen nicht

Und selbstverständlich gibt es 5 volle Sterne für die bezaubernde Flavia!
http://kristineliest.blogspot.de