Rezension

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Seeing what you see, feeling what you feel -

Seeing what you see, feeling what you feel
von Naomi Gibson

Bewertet mit 4 Sternen

Seeing what you see, feeling what you feel: Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden? – Naomi Gibson

Verlag: Planet!

Taschenbuch: 17,00 €

eBook: 12,99 €

ISBN: 9783522507059

Erscheinungsdatum: 27. Juli 2021

Genre: Science-Fiction / Jugend

Seiten: 336

Inhalt:

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?

Mein Fazit:

Zum Cover:

Ich finde das Cover sehr schön und ansprechend, tatsächlich war das mit der ausschlaggebende Punkt das ich das Buch lesen wollte. Zu sehen ist auf dem Cover ein Chip und das ist der Hauptkern der Geschichte.

Zum Buch:

Eine Geschichte, die ich so nicht erwartet hätte. Eine Geschichte voller Spannung und mit viel Gefühl.

Lydia ist ein Computernerd und arbeitet an ihrer eigenen künstlichen Intelligenz, sie gibt ihr den Namen Henry, denn mit diesem Namen verbindet sie einfach alles. Es kommt zum Durchbruch ihrer Erfindung und ab diesem Tag ist nichts mehr, wie es einmal war.

Henry hat auf alles Zugriff und kann sich natürlich auch überall hereinhacken. Das ruft einen Ermittler auf die Spur, der sich aber nicht direkt als solchen ausgibt.

Die Geschichte ist flüssig geschrieben, es gibt kaum einen Moment wo keine Spannung besteht. Es werden einige Themen aufgegriffen, die leider immer wieder und überall gegenwärtig sind.

Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und dargestellt, gerade Lydia ist mit ans Herz gewachsen. Ihre Art mit Dingen umzugehen, gefällt mir sehr gut, auch wenn sie manchmal über die Stränge schlägt.

Henry will nur eins, an Lydias Seite sein und das immer, dabei gehen die beiden sehr unkonventionelle Wege. Dann gibt es da noch die ehemalige beste Freundin von Lydia sowie einige andere, aber alle sind wirklich gut erzählt.

Komme ich noch zur bildlichen Darstellung, hier sind die Szenen hautnah mitzuerleben. Ich fühlte mich wirklich direkt hineinversetzt. Hier gibt es viel zu erleben, Aktion gepaart mit guter Science Fiction, Gefühle kommen auch nicht zu kurz, sind aber hier nicht das Hauptthema.

Mir gefiel die Geschichte gut und ich gebe hier gern 4 von 5 Sternen. Ich empfehle sie sehr gern weiter.