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Ernest Hemingway ist ein Autor, der mich schon lange interessiert und fasziniert hat und so freue ich mich umso mehr, durch „Als Hemingway mich liebte“ einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen. Sicherlich, das Buch der Autorin Naomi Wood ist ein fiktionales Werk, wie sollte es auch anders sein.
Das war in der Tat eine harte Landung für Carolin Höller, die die steile Karriereleiter der Online-Tauschbörse Skiller in rasender Geschwindigkeit erklommen hatte. Der steile und schnelle Fall, der sie ausgerechnet am Tag der Eröffnung der Münchner Niederlassung auf dem harten Asphalt aufschlagen lässt, sieht auf den ersten Blick wie Selbstmord aus.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst. Kim „darf“ den Sommer gezwungenermaßen im Ruhrpott bei ihrem unbekannten leiblichen Vater verbringen, während sich Stiefvater, Mutter und Halbbruder in Miami am Strand aalen. Unfair, ungerecht, einfach absoluter Bockmist, denkt sie sich und lässt sich nur widerwillig auf dieses Abenteuer ein.
Als Leser erleben wir die Hauptperson Marina in jungen Jahren in Leningrad und auch in der Gegenwart, in der das Einzige, was noch in ihrer Erinnerung verblieben scheint, die Vergangenheit ist.
Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch so zwiegespalten zurück gelassen wie „Der Flussregenpfeifer“ des Autors Tobias Friedrich.
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan der Schwestern und somit dieser Reihe bin und so konnte mich dann auch dieser vierte Teil wieder restlos begeistern. Es geht um CeCe, deren Schwester Star, der sie sehr nah stand, sich gerade aus ihrem Schatten gelöst hatte. CeCe bleibt ein wenig verloren zurück und entscheidet schließlich, sich auch auf ihre Wurzeln zu besinnen.
Der Klappentext zu dem Roman „Dieser weite Weg“ der weltbekannten Autorin Isabel Allende verspricht eine spannende Reise, auf der wir den Arzt Victor Dalmau durch sein Leben begleiten. Es ist unglaublich was er und seine zahlreichen Wegbegleiter er- und durchlebt haben. Es ist eine Reise über viele Jahre mit fast unzähligen Meilensteinen.
Kurz und bündig zusammengefasst hat dieses Hörbuch viel Ähnlichkeit mit einem Tatort Krimi. Der Fall ist wird fast systematisch abgearbeitet und durchaus befriedigend gelöst. Ich nehme an der Kürze geschuldet ist die dann die Tatsache, dass man kaum Gelegenheit hatte, den Protagonisten – tot oder lebendig – näher zu kommen.
Da scheinen wir ja ein riesiges Glück gehabt zu haben, als der Vulkan Eyjafjallajökull – ein Name, den man fast nicht aussprechen kann – im Jahr 2010 auf Island ausbrach und mit seinen Aschewolken "nur" den Flugverkehr in ganz Europa zum Erliegen brachte.
Ich hatte mich sehr gefreut auf dieses vielversprechende Buch, das in den 50er Jahren und auch dazu noch in einer meiner Lieblingsstädte, Hamburg, spielt. Eine etwas ausführlichere Leseprobe hatte mir Appetit auf mehr gemacht und so begab ich mich auf die Spuren von Elly und ihrer Freundin Ingrid, die sich schließlich beide „ohne Familienanschluss“ auf dem Kiez wiederfinden.
Nun schon zum zweiten Mal durfte ich mich in die Gesellschaft der Familie Dehmel begeben. Was für ein schönes Wiedersehen mit Paula, Richard, Ida und auch Paulas Bruder Franz, der einst beste Freund von Richard. Und die Kinder Veradetta, Heinrich und Lieselotte, wie reif sie geworden waren.
Dieses Buch ist bestimmt nicht das Erste, das ich zu dem immerwährenden Konflikt zwischen den Juden und den Palästinensern lese und immer wieder frage ich mich, wer hat recht und kann es überhaupt irgendwann Frieden in diesem Land geben. So ging es mir auch diesmal bei „Der Junge, der vom Frieden träumte“, geschrieben von der Autorin Michelle Cohen Corasanti, eine in den USA geborene Jüdin.
Vier junge Protagonisten in einer spannenden Zeit zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg, klingt doch vielversprechend, oder? Drei von ihnen, Robert, Johannes und Luise treten von Kindheit an als Kleeblatt auf, doch schon als Backfisch entdeckt Luise, dass ihr Herz für Johannes schlägt. Er bringt die Schmetterlinge in ihrem Bauch zum Flattern, er lässt ihr Herz schneller schlagen.
Ich hatte das Glück, dieses Buch in einer von der Autorin selbst moderierten Leserunde mitlesen zu dürfen – für mich immer ein besonderes Highlight. Eine der Eingangsfragen war: „Könntest du dir vorstellen, selbst auf einer Hallig zu leben?“ Nun, um diese Frage umfassend beantworten zu können dachte ich, ich müsste erst einmal persönlich eine besuchen, bevor ich mir eine Meinung bilden kann.
Die ausführliche Leseprobe hatte mich sehr neugierig auf dieses Buch und das – wenn auch noch recht kurze – Leben des Autors gemacht. Und Fritz Schaefer, der jüngste Moderator im Westdeutschen Rundfunk, schien bis jetzt ein recht bewegtes gehabt zu haben.
Der Roman „Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin“ unterteilt sich in zwei Erzählstränge, die beide im Paris der Gegenwart stattfinden. Strang eins, definitiv der dominierende von beiden, befasst sich mit Mathilde, die ihren Mann vor einigen Jahren durch einen Autounfall verlor.
Wenn man es im Leben geschafft zu haben scheint, frei nach dem Sparkassenwerbemotto: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“, kann doch eigentlich nichts mehr schief gehen, oder? So denkt auch Nora, bis plötzlich ihre Welt ins Wanken gerät.
„Der Palast“ … eine berührende Geschichte über eine Trennung zweier Zwillingsbabys im noch geeinten Deutschland, eins bleibt im Osten, eins geht westwärts. Wie konnte das passieren? Und warum müssen sie fast dreißig Jahre warten, bis sie sich wiedersehen?
Wie schon der Vorgängerband der Estland Reihe „Die Zeit der Birken“ der Autorin Christine Kabus hat mir auch dieser Roman wieder gut gefallen und meine Sehnsucht nach einer Reise in das wundervolle Estland geweckt. Zu kurz war doch die Stippvisite, die ich dort vor einigen Jahren erleben durfte.
Was bleibt vom Leben, wenn man im letzten Drittel angekommen ist und alles ein wenig festgefahren ist? Wenn die Beziehung zum eigenen Ehemann ziemlich eingeschlafen ist, die Kinder aus dem Haus sind und man sich fragt, was man nun mit all der Zeit anfangen soll? Richtig, man ergreift die erstbeste Möglichkeit beim Schopf und fängt wieder an, an den eigenen Seelenfrieden zu denken.