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Isabelle Bonnet, "Madame le Commissaire", hat zu Beginn des siebten Romans über sie wenig bis gar nichts zu tun, denn im verschlafenen Fragolin, dem Sitz ihres außerordentlichen Kommissariats, passiert so wenig, dass sich ihr Assistent Apollinaire auf den Weg macht, die Kollegen im benachbarten Toulon im Fall des Diebstahls von Kakteen zu unterstützen.
Die Journalistik-Studentin Johanna Arnold entdeckt anlässlich eines Semesterferienurlaubs bei ihrer Großmutter in Rerik einen Zeitungsbericht mit einem alten Foto, auf der eine junge Frau zu sehen ist, die ihr gleicht. Neugierig begibt sie sich auf die Suche nach der Dargestellten und löst damit ungewollt und unbewusst eine Morderie aus.
Vier Jahre hat es gebraucht, bis Marlene Bach ihre Heidelberger Krimireihe fortgesetzt hat. Im Mittelpunkt steht wieder die aus dem Vorgängerroman bekannte Mila Böckle, die immer noch die wenig lebensfähige Traumtänzerin ist. Sie führt gemeinsam mit dem Besitzer Hugo eine illegale Pension, die vorübergehend geschlossen ist, weil Hugo an Tenefiffa verreist ist.
Eigentlich ist Dupin äußerst widerwillig nach St. Malo gereist. Dafür verantwortlich nicht die Schönheit der Stadt und die der Smaragdküste, die er bewundert, sondern die Tatsache, dass er seinen Präfekten zu einer Fortbildung dorthin begleiten muss, bei der es um die Optimierung der Zusammenarbeit der vier bretonischen Polizeibehörden geht.
Am 21.4.1938 brechen fünf junge Männer zu einere Expedition in den Himalaya auf.
Tommel Castle, der nach einem Finanzgau von Priscillas Vater zum Hotel umfunktionierte Herrensitz der Halburton-Smythe's, muss die Absage einer Reisegruppe hinnehmen. Da trifft es sich gut, dass eine Londoner Dating-Agentur einspringt. Vier Paare sollen miteinander verkuppelt werden.
Nomen est omen. Der tote Witzbold ist eine steinreicher Fabrikant, der es sich zur Gewohnheit gemacht hat, Verwandte und Bekannte, die alle samt abhängig von ihm sind, mit Scherzen zu belästigen, die weiß Gott nicht immer nur harmlos Marke Furzkissen sind. Deshalb lebt er auch weitgehend allein auf seinem Herrensitz in Nordschottland.
Kurz vor Weihnachten liegt Hamish Macbeth krank in seinem Bett und hadert mit der welt. Nicht nur, dass ihn keiner besuchen kommt, wobei er allerdings auch niemandem Bescheid gesagt hat, wird er auch noch von seiner Mutter für die anstehende Weihnachtsfeier ausgeladen, da eine ungeliebte Tante aus den USA ihr Erscheinen angekündigt hat.
Über Jahre hinweg hatte Maggie Bird als Geliebte und Ehefrau betuchter Männer ein beträchtliches Vermögen angehäuft, am Ende hat sie sich dann aber tatsächlich mit einem Kellner eingelassen, der ihr erstmals vermittelt, wie es ist, sitzen gelassen zu werden.
In seinem vierten Fall muss sich Hamish mit dem Giftmord an Trixie Thomas beschäftigen. Diese ist mit ihrem Mann nach Lochdubh gekommen, um dort eine Pension zu eröffnen. Doch dabei bleibt es nicht. Schnell wird sie zu einem Spaltpilz im Dorf, denn sie versucht das gesellschaftliche Leben auf den Kopf zu stellen, wobei die Fronten im Großen und Ganzen zwischen Männern und Frauen verlaufen.
Der todkranke ehemalige Drogenbaron Louis Rey wird nach 25 Jahren aus dem Gefängnis erlassen. Kurz darauf sterben ein Bankier, ein Priester und der Betreiber eines Restaurants einen unnatürlichen Tod. Albin Leclerc, inzwischen amtlich bestätigt "Berater der Polizei", erkennt als einziger die Zusammenhang zwischen den Opfern.
Auch im dritten Roman um den Dorfpolizisten Hamish Macbethfolgt die Autorin M.C.Beaton ihrem bewährten Strickmuster. Ein Unsympathling tut so ziemlich alles, um die kleine Dorfgemeinschaft von Cnothan gegen sich aufzubringen, so dass selbst die Friedfertigsten Mordgelüste entwickeln.
Plätscherten die letzten Brunetti-Romane Donna Leons lange vor sich hin, bevor sich so etwas wie ein Fall entwickelte, so kommt die Autorin dieses Mal schnell zur Sache. Der Commissario und seine Kollegin Griffoni werden in Hospiz gebeten, wo ihnen eine todkranke Frau offenbart, dass ihr kurz zuvor verstorbener Mann nicht das Opfer eines Motoradunfalls gewesen sei, sondern das eines Mordes.
Mit "Der Preis des Ruhms. Eine Weltgeschichte des Siebenjährigen Krieges" von Marian Füssel, erschienen im C.H.Beck Verlag (656 S, 32 €), habe ich eine private Bildungslücke geschlossen. Weder im Studium noch in meiner beruflichen Tätigkeit hatte ich es mit dieser Phase der Geschichte zu tun.
Anlässlich eines Empfangs zur Verabschiedung des Polizeichefs, der zum Kanzler Österreichs berufen wurde, nimmt Kriminalinspektor August Emmerich kein Blatt bei seiner Kritik diesem vor den Mund, was sich nach einigen Wochen mit einer Verpflichtung zur Teilnahme an einem Benimmkurs für ruppige Polizisten rächt.
1909 zerstört ein mittelschweres Erdbeeben die Kleinstadt Vernègues in der Provence. Die Überlebenden gründen ihre Stadt an anderer Stelle neu, sodass eine Geisterstadt exisitiert. Nun streifen Wölfe durch die Ruinen und reißen Schafe.
Mit "Provenzalischer Stolz" von Sophie Bonnet liegt mittlerweile der siebte Fall für Pierre Durand vor. Dieser ist aufgrund seines "Dienstvergehens" (Nicht-Befolgen einer Anweisung seines Bürgermeisters) im letzten Roman vom Dienst suspendiert und lässt sich hängen, so dass es nach seinem endgültigen Abschied aus dem Polizeidienst aussieht.
Ab und zu brauche ich leichte Lektüre. Und da bieten sich die Romane der Hamish Macbeth-Reihe von M.C. Beaton, der Schöpferin von Agatha Raisin, durchaus an. In seinem zweiten Fall schlittert der schottische Dorfpolizist regelrecht hinein.
Lange mussten wir Leser auf die Fortsetzung der Reihen um die "Schrägen Vögel warten, doch es hat sich gelohnt. Diesesmal wird die Truppe auf abgeschobenen Sonderlingen unter der Leitung von Anne Capestan in die Glamourwelt des Films geworfen.
Siehe Teaser