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Dieses Mal ermittelt der Hauptkommissar Leo Wechsler im Jahr 1928. Im Hof des bekannten Berliner Tanzsaals "Clärchens Ballhaus" wird die dort arbeitende Garderobiere Adele Schmidt tot aufgefunden, offenbar getötet, nachdem sie zuvor mit Chloroform betäubt worden ist.
Wie schon in den Vorgängerromanen nimmt die Zubereitung deftiger Speisen und das anschließende Genießen (wobei mir angesichts der Ingredenzien das Wort genießen als Euphemismus erscheint) im vertrauten Kreise einen weiten Raum im Roman ein. Unabhängig davon überzeugt Walker erneut mit einem spannenden Kriminalfall.
Angesichts des Preises (58 €), des Umfangs (1532 Seiten, davon 1104 Seiten darstellender Text) und des Gewichts (nicht ganz 2 kg) sicherlich kein Buch für jedermann. Ich hatte es mir zu Weihnachten gewünscht und als Leseprojekt für die Sommerferien vorgenommen, doch der lockdown wegen Corona und der dadurch bedingte Umstieg auf homeschooling hat es ermöglicht, früher damit einzusteigen.
Carl Bischoff, ausgebildeter Maurer und Student, wird aus Halle am 10.11.1989 zu seinen Eltern nach Gera gebeten. In der elterlichen Wohnung teilen sie ihm mit, dass sie nun in den Westen gehen werden und bitten ihn, in der Wohnung "die Stellung zu halten".
Lange mussten wir Leser auf die Fortsetzung der Wilsberg-Reihe warten und, um es vorweg zu sagen, das Warten hat sich gelohnt.
Eigentlich möchte der Personenschützer Nicolas Guerlain mit seiner Freundin Julie einen gemütlichen Abend im Konzertsaal verbringen, doch im gleichen Konzert sitzt auch der französische Staatspräsident, der Mann, den Nicolas zu schützen hat. Tatsächlich kommt es zu einem Attentat, das zwar harmlos ist, weil das Staatsoberhaupt nur mit Farbpatronen beschossen wird.
"Das Bild der Pyramide" ist der erste Montalbano-Roman, der nach dem Tod Andrea Camilleris in Deutschland erschienen ist. Trästlich und bedauerlich zugleich ist die Tatsache, dass der deutsche Leser noch auf die Übersetzung der letztewn sechs bisher nur auf italienisch vorliegenden Romane hoffen darf.
Tess Hjalmarsson, eigentlich leiterin der Cold Case Abteilunhg im Malmöer Polizeipräsidium wird aufgrund von Personalknappheit in einem aktuellen Fall eingespannt. Ein lange gesuchter Serienvergewaltiger aus Dänemark hat nach längerer Unterbrechung offensichtlich seinen Aktionsradius verlegt und in Schweden zugeschlagen, nur dass er dieses Mal sein Opfer auch getötet hat.
Im letzten Quartal habe ich die beiden ersten Romane aus der Reihe um den Inspector Armand Gamache von der Sûreté Québec gelesen. Der erste gefiel mir gut, so dass ich am Ball blieb. Der zweite fiel schon etwas ab, aber eröffnete eine Nebenhandlung, die, so ließ es der Klappentext des dritten vermuten, aufgelöst würde. Doch meine Hoffnung wurde nicht erfüllt, dazu später.
Auf gut 150 Seiten darstellendem Text (zuzüglich einem umfangreichen Quellen- und Literaturanhang) beschreibt der Bonner Althistoriker Konrad Vössing die Geschichte dieses kleinen germanischen Wandervolkes, das es schaffte, sich die nordafrikanischen Provinzen des römischen Reiches zu unterwerfen und damit maßgeblich zum Untergang des weströmischen Reiches beizutragen.
Jules Gabin hat sich wegen der Karriere vom beschaulichen Städtchen Rebenheim ins benachbarte Colmar versetzen lassen. Doch viel Zeit, sich dort einzugewöhnen, bleibt ihm nicht, denn gleich an seinem ersten Arbeitstag wird in einem Hotel eine Frauenmleiche gefunden.
Im Sassnitzer Hafen wird auf einem Segelboot die Leiche des Besitzers gefunden, bei genauerem Hinsehen finden sich Spuren von Folter. Romy Beccare und ihr Bergener Team versuchen, die Hintergründe der Tat aufzudecken und stoßen dabei auf einige Spuren, die den Finanzbeamten als korrupt darstehen lassen und damit Rückschlüsse auf den Täterkreis zulassen.
Bedingt durch die bevorstehende Hochzeit ihrer Mutter mit ihrem ungeliebtem Vorgesetzten Scaramuzza ist die Commissaria Degrassi im Dauerstress. Es gilt, die Hochzeitsvorbereitungen zu managen, weshalb es sich gut trifft, dass in ihrer Dienststelle nur Nacharbeiten zu, vorherigen Fall mit den illegalen Abtreibungen zu erledigen sind.
Nachdem ich vor einigen Wochen den ersten Band der Reihe gelesen und für gut befunden habe, war nun der zweite an der Reihe. Wieder kehrt Inspector Gamache ins auf den ersten Blick so beschauliche Three Pines zurück, wo erneut ein Mord passiert ist.
Zu Weihnachten hatte ich mir die hervorragende Darstellung Wolfgang Wills über den Peloponnesischen Krieg schenken lassen, im Januar trat ich dann der WBG bei und endeckte die Studie "Athen und Sparta" von Raimund Schulz im Programm. Auch hier steht der eben genannte Krieg im Mittelpunkt, aber Schulz bettet ihn etwas stärker in die Darstellung der Vorgeschichte bzw.
In Lochdubh trifft sich eine Gruppe Angler zu einem Kurs uin der örtlichen Angelschule. Eine der Teilnehmerinnen, Lady Jane Winters, hat sich insofern gut dauf diese Schulung vorbereitet, als dass sie die kleinen und großen Sünden aus dem Vorleben der anderen Teilnehmer ausgegraben hat und nun ihr Wissen zu ständigen sticheleien und Andeutungen nutzt.
Anfangs habe ich mich mit dieser Biographie sehr schwer getan und zwischendurch zwei andere Bücher gelesen. Das lag an dem sperrigen Stil, den der Autor bisweilen an den Tag legt und an seiner Detailversessenheit, etwa bei der Beschreibung der unübersichtlichen Ahnenreihe Konrads.
Ende Oktober 1968: im Wannsee wird die Leiche einer erstochenen Frau entdeckt, es braucht seine Zeit, bis ihre Identität geklärt ist. Es handelt sich um eine junge Mutter, die bei dem damals linksradikalem (und heute neofaschistischen) Anwalt Horst Mahler als Büroangestellte gearbeitet hat.
Der eine (Grauner) möchte mit seiner Frau in ein Mahler-Konzert, der andere (Saltapepe) ein Freundschaftsspiel seines Vereins, des SC Neapel, anschauen, doch wie so oft bei Polizisten, ein Fall kommt ihnen in die Quere. In Toblach, dem Ort beider Events, verschwinden ein Fußballer und ein junger Hirte, Saltapepe wird zusammengeschlagen und findet später im Kofferraum seines Wagens eine Leiche.