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Eigentlich hatte ich mit Simenon abgeschlossen, aber da schenkte mir ein befreundeter Antiquar einige Maigret-Romane, die ich noch nicht kannte. Und getreu dem Spruch vom geschenkten Gaul habe ich als erstes diesen Band gelesen, der mich in meinem Urteil über Simenon bestätigt. Er ist ein grundsolider schriftsteller, der am laufenden Band Krimis nach dem gleichen Strickmuster abgeliefert hat.
Vor einigen Wochen las ich mit "Das Geheimnis des Poeten", ein Buch, das ich eher zufällig entdeckt habe, den ersten Roman über Christian Vulpius, den späteren Schwager Goethes, aus der Feder des Autoren Guido Dieckmann. Wie man an der Rezension erkennt, war ich sehr angetan und deshalb erfreut, als ich sah, das es eine Fortsetzung dazu gab.
Am Fuß der Rolltreppen von Zeche Zollverein in Essen wird die Leiche eines regelrecht hingerichteten vielversprechendenr Künstlers aufgefunden.
Hat der Alte (Hexen)meister (Goethe) sich doch einmal wegbegeben...
Auch vor Dresden macht der Volksaufstand von 1953 nicht Halt. In einem Betrieb, der Glaswolle produziert, wird wie auch anderswo gestreikt, danach wird in einer Wanne voller Glaswolle der Betriebsleiter tot aufgefunden. Das bringt einerseits die Mordkommission unter Heller ins Spiel, ruft aber wegen der politischen Implikationen auch die neu gegründete Staatssicherheit auf den Plan.
Leider ist die Geschichte der griechischen Antike im Lehrplan nur noch Stof der klasse 6, und das auf einem äußerst oberflächlichen Niveau. Dabei hat diese doch so viel zu bieten, unter anderem auch den Antagonismus zwischen den Suprematiemächten Athen und Sparta.
Ein Brite (Kevin Whaley) und ein Franzose (Johann Chapoutot) beschreiben in diesem Doppelband (Deutschland von 800 bis 1806/Deutschland von 1806 bis heute) auf gut 300 Seiten die deutsche Geschichte. Geht das überhaupt in diesem knappen Rahmen? Ich kenne Detailstudien zum mittelalterlichen Traufrecht, die umfangreicher sind. Es geht so halbwegs.
Jane Neal, eine pensionierte Lehrerin und Malerin, die niemals eines ihrer Bilder gezeigt hat, entschließt sich, sich mit einem Exponat für die örtliche Kunstausstellung zu bewerben.
Eigentlich möchte Ben Kitto nach dem Tod seiner Kollegin den Polizeidienst quittieren, doch seine Chefin nimmt diesen Wunsch nicht an und schickt den ausgebrannten Polizisten in eine Auszeit, die er auf seiner Heimatinsel Bryher, einer der Scilly-Inseln verbringen möchte, zusammen mit dem von seiner Kollegin geerbten, aber ungeliebten Hund Shadow.
Henry Stern beschreibt in diesem kleinen Buch die Lebensgeschichte seines 1914 in Berlin geborenen Vaters Viktor Stern. Dessen Vater stammte aus Willebadessen, weshalb Viktor, der sich diesem Ort stets verbunden gefühlt hat, dort viele Sommer bei seiner Tante Rosalia Stern verbrachte, die einen Kolonialwarenladen betrieb.
Nach über acht Jahren ist, endlich, möchte man sagen, der siebte Band der Reihe um den Freud-Schüler Max Liebermann und seinen Freund, den Polizisten Oskar Rheinhardt erschienen.
Schulte bekommt von seinem alten Chef und Widersacher das Angebot, vorzeitig aus dem Dienst auszuscheiden, was ihn zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens zwingt. Obwohl er und andere missliebige Kollegen ja faktisch in "Lippisch-Sibieren" kaltgestellt worden sind, ein Leben ganz ohne Arbeit kann sich Schulte nun doch nicht vorstellen.
Selten habe ich mich mit dem Schreiben einer Rezension so schwer getan wie bei diesem Roman. Ich musste den Stoff erst mal sacken lassen, bevor ich mich an die Tastatur begeben habe. Woran liegt es? Ich habe eine sehr ambilvalente Haltung zu dem Buch.
15 Jahre vor der französichen Revolution: Nach dem Tod König Ludwigs XV. und nach der Versetzung seines Mentors Sartine ist Commissaire Le Floch ohne Rückhalt bei der Polizei und mehr oder weniger kaltgestellt. Doch dann eröfnet ihm ein schrecklicher Mord eine neue Chance.
Der dritte Aquitanien-Krimi um Commissaire Luc Verlain ist ein sehr persönlicher. Eigentlich möchte er seinem todkranken Vater Alain, einem ehemaligen Austernzüchter, eine Freude machen und organisiert mit der örtlichen Gendarmerie, die für die Überwachung des Austernzuchtgebiets verantwortlich ist, einen Ausflug dorthin. Doch dieser wird jäh beendet, als ein Hilferuf das Boot erreicht.
Als alter Asterix-Leser bin ich grundsätzlich seit dem Tod von Goscinny immer ein wenig skeptisch, was neue Bände der Reihe betrifft, tatsächlich gab es ja schon einige enttäuschende Reinfälle. Aber aus alter Treue wird dann letztendlich doch gekauft, und dieses Mal hat es sich gelohnt.
John Rebus, schon längst im Ruhestand und durch seine Krankeit zur Enthaltsamkeit verdonnert, erfährt vom Fund einer Leiche in einem Wald. Sofort erinnert er sich an einen ungelpösten Fall von vor mehr als 10 Jahren. Damals verschwand ein junger, homosexueller Privatdetktiv spurlos.
Bernhard Maier ist ein ausgewiesener Kenner der keltischen Geschichte. In seiner Monoraphie "Die Kelten. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart", erschienen im Münchener Beck-Verlag beweist er dies durch eine fundierte und gut lesbare Darstellung dieses Völkerkonglomerat, das in seinen Ursprüngen nur schwer greifbar ist.
In einem Wald bei Rottweil finden spielende Kinder einen Totenschädel. Bei den anschließenden Ausgrabungen wird neben dem weiteren Skelett auch eine künstliche Knieprothese gefunden. Deren Herstellernummer führt zu einem über zehn Jahre zurückliegendem Fall in Stuttgart.
Es hat einige Zeit gedauert, bis Jussi Adler Olsen seinen neusten Roman über das Sonderdezernat Q vorgelegt hat. Dieses Mal rückt die Figur des Assad in den Mittelpunkt, dessen Vorgeschichte aufgedeckt wird.