Alle Rezensionen von marcello

Flying High - Bianca Iosivoni

Flying High
von Bianca Iosivoni

Größere emotionale Bindung

Bianca Iosivoni hat mich schnell von sich als wunderbare Erzählerin überzeugen können, weswegen ich von „Falling Fast“, dem Auftakt ihres Duos doch eher enttäuscht war. Mir hat sich nämlich schnell der Eindruck aufgedrängt, dass die Geschichte, die ich an sich intensiv und wichtig fand, auch locker für ein Buch gereicht hätte, wenn man dafür ein paar Längen gekürzt hätte.

Eve of Man - Die letzte Frau - Tom Fletcher, Giovanna Fletcher

Eve of Man - Die letzte Frau
von Tom Fletcher Giovanna Fletcher

Flott erzählt

„Eve of Man“ kommt vielleicht nicht mit einem faszinierenden Cover um die Ecke, dafür hat es mir der Klappentext gefühlt vom ersten Wort an angetan.

Selfies - Jussi Adler-Olsen

Selfies
von Jussi Adler-Olsen

Roses Geschichte, aber auch ganz viel Langeweile

„Selfies“ hat nun ganz schön lange auf meinem SuB gelegen und da der achte Band rund um das Sonderdezernat Q schon bald auf den deutschen Buchmarkt kommen wird, sah ich es als gute Gelegenheit an, die Karteileiche mal zu schnappen.

All in - Zwei Versprechen - Emma Scott

All in - Zwei Versprechen
von Emma Scott

Hiermit ist Scott nicht All-in gegangen

„All In – Tausend Augenblicke“ war im letzten Jahr echte Perfektion für mich, da Emma Scott mit diesem Buch ein Wagnis eingegangen ist und haushoch gewinnen konnte. In einem NA-Genre, in dem doch vieles Einerlei ist, stach dieses Buch natürlich automatisch heraus, weil es nicht so endet, wie 99,9% der anderen Bücher.

True North - Ein Moment für immer - Sarina Bowen

True North - Ein Moment für immer
von Sarina Bowen

Oh May!

In einer Reihe, die ich so toll finde wie die „True North“-Reihe, da habe ich kaum Lieblinge, weil alle Figuren ihren Reiz haben, gerade weil sie so individuell gestaltet werden. Aber dennoch habe ich mich ständig gefragt, wann denn wohl Mays Band endlich kommt, zumal ja lange völlig undurchsichtig war, wer für sie in Frage kommen könnte.

Rat der Neun - Gegen das Schicksal - Veronica Roth

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
von Veronica Roth

Wenig Inhalt auf vielen Seiten

Der erste Band von „Der Rat der Neun“ ist im Januar 2018 auf den deutschen Buchmarkt gekommen und es gab einige Vorwürfe wegen Rassismus. Ich habe das Buch ganz unabhängig von dieser Diskussion gelesen, weil ich vor allem interessiert war, was Veronica Roth abseits von „Die Bestimmung“ noch schreiben kann. Ist sie eine Eintagsfliege oder eine tolle Erzählerin?

Jagd auf die Bestie - Chris Carter

Jagd auf die Bestie
von Chris Carter

Erst eine späte Jagd

Der letzte Chris-Carter-Thriller „Blutrausch“ ist mit einer ziemlichen Überraschung geendet, denn Lucien Folter, den wir als brutalen Gegenspieler aus „Die stille Bestie“ kennen, ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und schwört Robert Hunter Rache.

Songs of our past - Emily Crown

Songs of our past
von Emily Crown

Interessante Erzählidee mit Vor- und Nachteilen

Bei „Songs of our Past“ habe ich aufgrund des sehr interessanten Klappentexts zugegriffen. Durch die angedeuteten 12 Liebeslieder schien die Geschichte einen sehr klaren Rahmen zu haben, was ich unbedingt erkunden wollte. Da ich ein sehr logisch denkender Mensch bin, ist für mich Struktur grundsätzlich immer sehr vielversprechend.

True North - Kein Für immer ohne dich - Sarina Bowen

True North - Kein Für immer ohne dich
von Sarina Bowen

Süße Familienzusammenführung

Auch wenn Sarina Bowens Reihe „The Ivy Years“ vor der „True North“-Reihe geschrieben wurden, sind sie in Deutschland zur Überbrückung veröffentlicht worden, bis neue Bände aus Vermont übersetzt waren. Das hat man der älteren Reihe, aber mit jüngeren Charakteren, doch oftmals angemerkt, da das Storytelling wahrlich nicht so ausgebildet ist, wie ich es bei „True North“ empfinde.

Show me the stars - Kira Mohn

Show me the stars
von Kira Mohn

Durchschnittliche Liebesgeschichte in tollem irischen Setting

Kyss, das neue Label von Rowohlt, ist mit Neuerscheinungen ja doch noch recht verhalten, was aber andererseits auch den Eindruck entstehen lässt, dass hier mit Sorgfalt ausgesucht wird. Zwar habe ich bisher erst ein Buch aus dem Programm gelesen, das hat mich aber überzeugt. Dass es noch nicht mehr geworden ist, liegt also definitiv daran, dass ich zu wenig Zeit für zu wenig Bücher habe.

Hope Again - Mona Kasten

Hope Again
von Mona Kasten

Gelungene Rückkehr nach Woodshill

Die „Again“-Reihe von Mona Kasten hat wie eine Bombe eingeschlagen und das auch zu Recht, weil sich hinter den unterschiedlichen Geschichten eine echt gute Autorin versteckte. Die „Save“-Reihe von der Art her ganz anders aufgezogen und auch wenn sich hier erneut eine Autorin dahinter verbarg, die ihr Handwerk versteht, war die Magie nicht so groß.

The Rest of the Story - Sarah Dessen

The Rest of the Story
von Sarah Dessen

Holprige Erzählung

Sarah Dessen ist wahrhaftig meine Heldin der Jugendliteratur. Als ich im Alter ihre Protagonisten war, hatte ich stets das Gefühl auf Gleichgesinnte zu treffen, die genau die Probleme und Erlebnisse durchleben, die ich auch kenne. Stets dabei waren großartige Liebesgeschichten, die mit einfachen Mitteln immer mitten ins Herz gingen.

With or Without You - Mein Herz gehört dir - Geneva Lee

With or Without You - Mein Herz gehört dir
von Geneva Lee

Wenig Inhalt

Geneva Lee ist eine Autorin, mit der ich durchaus so meine Probleme habe. Ihre „Royal“-Saga hat mich überhaupt nicht angesprochen. Mit der „Love Vegas“-Reihe habe ich es ebenfalls versucht, habe aber schnell feststellen müssen, dass mir das Setting und auch die Oberflächlichkeit des Auftaktbandes nicht vom Hocker gehauen hat.

Kalte Wasser - Melanie Golding

Kalte Wasser
von Melanie Golding

Löst sich nicht logisch genug auf

Der Klappentext entsprach genau dem Beuteschema, das ich zuletzt im Bereich des Spannungsromans bzw. Psychothrillers sehr gerne gelesen habe: eine meist weibliche Protagonistin erlebt etwas Schlimmes, doch niemand glaubt ihr, so dass sie an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln beginnt.

Für immer Rabbit Hayes - Anna McPartlin

Für immer Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Familienroman Teil II

Schon „Die letzten Tage von Rabbit Hay“ habe ich als absoluten Familienroman empfunden, selbst wenn er im Titel nur einen Namen beinhaltet. Daher habe ich mich auch überhaupt nicht gewundert, als mit „Für immer Rabbit Hayes“ nun der zweite Band angekündigt wurde.

Cat & Cole: Ein grausames Spiel - Emily Suvada

Cat & Cole: Ein grausames Spiel
von Emily Suvada

(Zu) anspruchsvoll

Ich habe Emily Suadas Auftakt zu „Cat & Cole“ wirklich extrem gefeiert, da diese hochintelligente Lektüre mich von vorne bis hinten in ihren Bann ziehen konnte. Zudem war eine sehr komplexe Weltkonstruktion, bei der man stets sehr aufmerksam sein musste und anspruchsvolles Lesen so spannend zu verpacken, ist für mich wirklich eine Kunst.

Falling Fast - Bianca Iosivoni

Falling Fast
von Bianca Iosivoni

Steht sich als Zweiteiler selbst im Weg

Der Abschied von der „Firsts“-Reihe ist mir wirklich sehr schwergefallen, da sich die Gruppe der unterschiedlichen Charakterköpfe wie eine kleine Familie anfühlte.

Wenn Donner und Licht sich berühren - Brittainy C. Cherry

Wenn Donner und Licht sich berühren
von Brittainy C. Cherry

Nicht ganz sauber zu Ende erzählt

Die Romance Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry hat im letzten Jahr ihr Ende gefunden, umso schöner, dass sie fleißig weiterschreibt, so dass wir mit „Wenn Donner und Licht sich berühren“ nun bereits in die nächste Liebesgeschichte eintauchen können. Diese ist in New Orleans situiert und folglich spielt Musik eine große Rolle.

The Impossible Vastness Of Us - Samantha Young

The Impossible Vastness Of Us
von Samantha Young

Gefühlsintensiv

Die meisten von uns Samantha-Young-Fans werden sie wahrscheinlich über ihre erotischen Liebesromane kennengelernt haben, wo „On Dublin Street“ ja nur den Anfang einer erfolgreichen Reihe dargestellt hat. Aber schon zu ihren Anfangszeiten gab es die Dilogie „Into The Deep“, die an ein deutlich jüngeres Publikum gerichtet war.

The Dead List - Jennifer L. Armentrout

The Dead List
von Jennifer L. Armentrout

Schwaches "Sexy Crime"

„The Dead List“ ist nach „Deadly Ever After“ der zweite Thrillerversuch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout, die mich mit ihrer Vielseitigkeit immer wieder faszinieren kann. Nachdem ich ihren ersten Thriller wirklich ansprechend fand, war ich natürlich sehr gespannt, wie sich nun „The Dead List“ schlägt.

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