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„Todeskäfig“ von Ellison Cooper war im vergangenen Jahr eine wirklich riesige Überraschung für mich, denn es war ein Thriller der Extraklasse. Von einer grandiosen Autorin mit einer faszinierenden Leading Lady und ganz viel Spannung und schwupps war eine atemraubende Lektüre dabei rumgekommen.
In einem dichten Buchmarkt ist man immer auf der Suche nach neuen Ideen, die man so noch nicht gehört hat und die einfach etwas „Neues“ vermitteln. Als ich den Klappentext von Freestones „Shadowscent – Die Blume der Finsternis“ gelesen habe, hat es mir gleich imponiert, wie groß hier die Bedeutung von Gerüchen ist.
Bei „Die 1000 Teile meines Herzens“ wurde schon im Vorfeld gewarnt, dass dieses Buch nicht typisch für Colleen Hoover ist. Ich muss zugeben, dass ich es nicht auf den ersten Blick ihr zugeordnet hätte, gefallen hat es mir trotzdem.
Kyra Groh hat ungelogen eine der besten Instagram-Accounts, die ich je entdecken durfte, da ihr Humor so wunderbar auf meinen eigenen passt, so dass ich bei allen Beiträgen herzlich lachen muss. Ihr Profil habe ich durch ihren Roman „Mitfahrer gesucht – Traummann“ entdecken dürfen.
Die „True North“-Reihe ist in meinen Augen wirklich höchste Kunst aus der Feder von Sarina Bowen, da sie dramatische Geschichten schafft, die zu keinem Zeitpunkt übertrieben wirken.
Helen Fields hat mit „Die perfekte Gefährtin“ einen wirklich grandiosen Thriller geschaffen, weil es das nötige Maß an Brutalität, Spannung und eben interessanten Charakteren gab.
Emma Scott hat mit ihrem „All-In“-Duett wirklich auf dem deutschen Buchmarkt eingeschlagen. Es gab auch kritische Stimmen, wo gibt es die auch nicht?, aber im Grunde haben die meisten Seen voll geweint, weil die Geschichte von Kacey, Jonah und Theo einen einfach nur einnehmen konnte.
Gefühlt gestern habe ich mich noch an der „Hades“-Trilogie erfreut, nun sind wir auch schon wieder beim finalen Band der „Crimson Lake“-Rehe angekommen und erneut wird es ein bittersüßer Abschied sein, denn Candice Fox schreibt einfach so herrlich verrückte Krimireihen, die alleine wegen ihrer höchst außergewöhnlichen Protagonisten immer in Erinnerung bleiben werden.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie „Die Achse meiner Welt“ mich damals regelrecht umgehauen hat.
Manchmal bin ich richtig glücklich, wenn ich Autoren für mich entdecken, die eher unter dem Radar fliegen, aber trotzdem großartige Arbeit abliefern. Mainstream kann oft dafür sorgen, dass Talente des Schreibens im Einheitsbrei verkommen. Das ist bei Brigid Kemmerer nun wahrlich nicht der Fall, die meine neue Lieblingsautorin im YA-Genre ist.
Die „Gelöscht“-Reihe von Teri Terry hat mich in eine ganz neue Welt eingeführt, also in die der futuristischen Dystopien und es war für mich ein ganz besonderer Lesegenuss. Seitdem habe ich Terry immer auf dem Schirm behalten und viele weitere tolle Bücher von ihr gelesen.
Ich habe in meiner Jugend vor allem Krimis gelesen, bis dann Cecelia Ahern mit „P.S. Ich liebe dich“ um die Ecke kam, das damals gefühlt von allen Mädchen meiner Schulklasse gelesen wurde, weil es einfach herzzerreißend schön war und viel Hoffnung vermittelt hat.
Tami Fischer ist nun der neue deutsche Name am NA-Himmel, die nur nicht wie viele ihrer Kolleginnen bei Lyx veröffentlicht, sondern bei Knaur, aber dennoch sind auch tolle Cover für ihre Reihe zustande gekommen, wovon ich den ersten Band nun als Hörbuch gehört habe.
Ich unterstütze deutsche Autoren wahnsinnig gerne, da sie manchmal auf dem deutschen Buchmarkt kaum präsent erscheinen. Daher ist Kira Licht mir schon länger ein Begriff, gelesen habe ich von ihr bisher aber noch kein Buch und das liegt daran, dass sie im Fantasygerne schreibt, wo ich nicht immer so glücklich bin.
Es ist schon etwas komisch, wenn man darüber nachdenkt, dass das noch relativ junge Genre New Adult auf dem deutschen Buchmarkt fest in den Händen von US-amerikanischen und deutschen Autorinnen ist. Das männliche Geschlecht und andere Länder tun sich da doch sehr schwer. Woran das liegt? Da habe ich keine wirkliche Vermutung.
„Cinder & Ella“ von Kelly Oram wurde von Anfang als Neuinterpretation eines Märchenklassikers beworben. Dieser Eindruck hat sich bei der Lektüre des ersten Teils auch absolut aufgedrängt, denn die Geschichte ist märchenhaft und hat viele Elemente, die auch das klassische Cinderella-Märchen zu bieten hatte. Daher gab es am Ende auch ein Happy End, ein zufriedenstellendes.
Ich erinnere mich gerne an die Veröffentlichung von „On Dublin Street“ zurück, weil es der Beginn einer tollen Reihe war, von der ich jeden einzelnen Band verschlungen habe.
Als „Erebos“ vor zehn Jahren erschienen ist, war ich bereits eine fleißige Leserin, aber in diesem speziellen Genre des Jugendbuchs war ich ein gänzlicher Neuling. So gesehen hat mir „Erebos“ das Tor zu einer neuen Welt geöffnet, da ich von nun an gerne Bücher gelesen haben, die die Vor- und Nachteile unserer technologisierten Welt in den Fokus rücken.
„Die letzte Königin – Das schlafende Feuer“ war für mich Anfang des Jahres eine echte Überraschung, da ich im Fantasy-Genre nicht zuhause bin und mich eher vom orientalischen Setting angezogen gefühlt habe, was ich selten in meinen bevorzugten Genres finde.
Das „All In“-Duett von Emma Scott konnte eine überwältigende Menge der Leserschaft intensiv berühren, so dass es nur logisch ist, dass Lyx auch sofort weitere Werke der Autorin für sein Verlagsprogramm vorgesehen hat. Mit „The Light In Us“ kommt nun eine Liebesgeschichte auf den Markt, die tatsächlich zeitlich vor „All In“ liegt. Kann also die frühe Scott überzeugen?