Alle Rezensionen von marcello

Wir sind das Feuer - Sophie Bichon

Wir sind das Feuer
von Sophie Bichon

Qualitativ extrem unterschiedlich

Neuen AutorInnen muss immer eine Bühne bereitet werden, denn wie sonst sollen sie überhaupt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken?

Dream Again - Mona Kasten

Dream Again
von Mona Kasten

Was für eine Anziehung!

Die „Again“-Reihe war wohl für viele LeserInnen der Startschuss, um sich im Genre New Adult so richtig wohl zu fühlen. Selbst wenn es aber andere Autorinnen waren, gerade für den deutschen Sprachraum hat Mona Kasten ohne Frage einen Weg für ihre weiteren Kolleginnen eröffnet. Nach „Feel Again“ schien damals Schluss zu sein, doch sie schenkte uns noch „Hope Again“ und nun „Dream Again“.

True North - Unser Traum von Für immer - Sarina Bowen

True North - Unser Traum von Für immer
von Sarina Bowen

Leider nur mittelmäßiger Abschluss

Ich bin ein riesiger bekennender Fan der „True North“-Reihe von Sarina Bowen, da hier romantische Liebesgeschichten mit der richtigen Portion Dramatik erzählt werden. Das Herz der Reihe waren stets die Shipleys, diese große Familie mit ihrer Obstplantage. Daher war ich insgeheim etwas traurig, als sich mit den letzten Bänden der Fokus etwas davon entfernt hat.

Verity
von Colleen Hoover

Für Hoovers Debüt im Bereich Thriller beachtenswert

Wenn ich an die letzten Romane von Colleen Hoover denke, muss ich doch schmunzeln. Während wir uns bei den ersten zwei Dritteln wohl alle einig sind, dass diese zwar unterschiedlich, aber doch alle grob gleich waren, haben sich bei den letzten Neuerscheinungen doch eher die Leserstimmen gehäuft, dass Hoover mehr und mehr andere Seiten von sich zeigt.

Der Ruf der Rache - Mary E. Pearson

Der Ruf der Rache
von Mary E. Pearson

Wehmütiger Abschied von einer gigantischen Erzählwelt

Mary E. Pearson ist ohne Frage in rasanter Geschwindigkeit zu einer meiner liebsten Autorinnen aufgestiegen, da die „Chroniken der Verbliebenen“ ein wahrer Genuss mit nur minimalen Abstrichen war. Wo findet man sowas denn noch?

Tage zum Sternepflücken - Kyra Groh

Tage zum Sternepflücken
von Kyra Groh

Zunächst zu gewollt, dann voll ins Schwarze

„Tage zum Sternepflücken“ ist ein schon älteres Buch von Kira Groh, das zunächst von Blanvalet veröffentlicht wurde, aber nun eine Neuauflage bei Forever, dem Imprint von Ullstein erhalten hat, da die Autorin dort inzwischen andere Werke für sich veröffentlicht hat.

Insta Love - Nur perfekt ist gut genug - Tine Nell

Insta Love - Nur perfekt ist gut genug
von Tine Nell

Hätte aus dem Thema mehr herausholen können

„Insta Love“ hat mich vom Cover her nicht wirklich angesprochen, da es mir persönlich zu mädchenhaft war, aber der Inhalt hat mich durch den Umgang mit sozialen Medien gleich interessiert. Von der Autorin Tine Nell kannte ich bisher auch nichts, weswegen ich mich sehr neugierig an ihr zweites veröffentlichtes Buch gemacht habe.

Verloren sind wir nur allein - Mila Summers

Verloren sind wir nur allein
von Mila Summers

Überwiegend süß und nur minimal oberflächlich

Mila Sumners war mir bis zu „Verloren sind wir nur allein“ kein Begriff und offenbar ist die Veröffentlichung bei One auch ihr erstes größeres Projekt. Dementsprechend unbedarft bin ich an die Geschichte herangegangen und wurde mit einer süßen Liebesgeschichte belohnt.

Light up the Sky - Emma Scott

Light up the Sky
von Emma Scott

Gibt der Dilogie das Gefühl zurück

Ich habe mich auf die Erscheinung von „Bring Down the Stars“ vor einigen Monaten sehr gefreut, denn Emma Scott hat Gefühle im Übermaß für sich abonniert. Da es zudem um die Macht der Sprache gehen sollte, war ich erst recht begeistert, denn als Germanistin ist es für mich ein Herzensthema.

Was perfekt war - Colleen Hoover

Was perfekt war
von Colleen Hoover

Noch tiefer eindringen kann man nicht

Meiner Meinung nach gehört Colleen Hoover schon länger ein Denkmal gesetzt, denn diese Frau schafft mit nahezu jedem Buch von ihr Erstaunliches und behält dennoch immer gewisse Stilelemente bei, die jedes einzelne Buch einwandfrei ihr zuordbar macht.

Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht - Kelly Moran

Redwood Love - Es beginnt mit einer Nacht
von Kelly Moran

In ergreifender Liebesgeschichte fehlte manchmal das Fingerspitzengefühl

Ich würde nie ein Geheimnis daraus machen, dass ich diese familiären Liebesgeschichten, die in Reihen angeordnet sind, wirklich sehr ins Herz geschlossen habe, denn es ermöglicht in tollen Settings viele interessante Figuren zu begleiten und mit ihren Geschichten gemeinsam zu wachsen.

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1) - Victoria Aveyard

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
von Victoria Aveyard

Auch verspätet aufgesprungen ein Genuss

Es ist seltsam, wenn man eine Buchreihe beginnt, die alle anderen schon Jahre zuvor gelesen hat. Man fragt sich unweigerlich, wen interessiert eigentlich noch, was ich jetzt zu sagen habe, denn der Hype ist vorbei.

Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss - Kelly Moran

Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss
von Kelly Moran

Hinreißend süß

Obwohl mir der erste Band der „Redwood“-Reihe sehr gut gefallen hat, muss ich doch gestehen, dass ganz schön viel Zeit ins Land gezogen ist, bis ich nun zum zweiten Band gegriffen habe.

Der goldene Kompass - Die Graphic Novel zu His Dark Materials 1 - Philip Pullman, Stéphane Melchior-Durand

Der goldene Kompass - Die Graphic Novel zu His Dark Materials 1
von Philip Pullman Stéphane Melchior-Durand

Beeindruckende Umsetzung

„Der goldene Kompass“ und seine beiden Nachfolger haben mich als Jugendliche sehr fasziniert und diese Faszination ist durch die HBO-Serie „His Dark Materials“ noch einmal genährt worden, denn die Geschichte dahinter war für seine damalige Zeit schon sehr besonders und innovativ.

Someone Else
von Laura Kneidl

Bessere Chemie, wenig Inhalt

Ich habe Laura Kneidl schnell als Autorin zu schätzen gelernt, zunächst natürlich mit „Berühre Mich. Nicht“ und seinem Nachfolger, schließlich auch über ihre Fantasy, so dass vor einem Jahr ihre neue NA-Reihe mit „Someone New“ für mich eine Selbstverständlichkeit war, die mich aber dann doch etwas enttäuscht zurückgelassen hat.

Follow Me Back - A. V. Geiger

Follow Me Back
von A. V. Geiger

Zu besessen

„Follow me back” sah von der Covergestaltung tatsächlich wie ein klassisches Lyx-Buch aus. Auch aufgrund des Klappentexts kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass viele auf die Lektüre reingefallen sind, aber da ich nun sehr spät mit dem Buch dran bin, war ich natürlich gewarnt. An einigen Stellen bekam man ja auch zu lesen, dass es eher einem Thriller gleiche.

Neon Birds - Marie Graßhoff

Neon Birds
von Marie Graßhoff

Sci-Fi--Entdeckung

In der Regel benenne ich immer nur Fantasy als das Genre, bei dem es für mich wirklich passen muss, dass ich es lese. Aber eigentlich müsste ich Sci-Fi immer mitnennen.

Heimat ist ein Sehnsuchtsort - Hanni Münzer

Heimat ist ein Sehnsuchtsort
von Hanni Münzer

Historisch bedrückend, aber spannend

Historische Romane habe ich in meiner Jugendzeit durchaus öfters gelesen, aber die große Liebe war es selten, weswegen das Genre bei mir wohl irgendwann eingeschlafen ist. Schade eigentlich, denn wenn man Autoren erwischt, die sich intensive Recherche auf die Fahne geschrieben haben, dann ist der Lerneffekt extrem groß.

The Ivy Years - Bis wir uns finden - Sarina Bowen

The Ivy Years - Bis wir uns finden
von Sarina Bowen

Etwas Potenzial verschenkt

Erst vor kurzem habe ich den vierten Band der „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen beendet und war daher froh, dass ich den fünften Band nahezu nahtlos anschließen konnte. Denn die Liebesgeschichte von Lianne und DJ wurde dort bereits angedeutet.

Cassardim 1: Jenseits der goldenen Brücke - Julia Dippel

Cassardim 1: Jenseits der goldenen Brücke
von Julia Dippel

Genial, aber auch oberflächlich

Ehrlich gesagt habe ich Julia Dippel als Autorin noch gar nicht richtig auf dem Schirm gehabt. Natürlich sind mir die Cover zu „Izara“ schon das ein oder andere Mal ins Auge gesprungen, aber oftmals muss der Funken richtig überspringen, damit ich in der großen Auswahl des Buchmarktes letztlich zugreife.

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