Alle Rezensionen von marcello

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas -

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas
von Tonia Krüger

Genau richtig vorweihnachtlich

Eigentlich bin ich immer erst so ab November richtig im Weihnachtsfieber, aber „All I (don’t) want for Christmas“ durfte gerne schon vorher einziehen, weil ich die Geschichte drum herum ganz lustig fand, auch weil die Fake-Beziehung zu Weihnachten oder sonstigen Familienfesten ein gern gesehenes Motiv ist, das aus vielfältigen Gründen für mich dennoch nicht alt wird.

Sunrise Full Of Wonder -

Sunrise Full Of Wonder
von Mounia Jayawanth

Qualitativ sinnbildlich für gesamte Reihe

Mit „Sunrise Full of Wonder“ beendet Mounia Jayawanth ihre bei Lyx veröffentlichte One-Night-Trilogie. Insgesamt war die Reise für mich nicht immer einfach, denn man merkt Mounia an, dass sie es auf wichtige Themen abgesehen hat. Dazu hat sie einen humorvollen Grundton, aber manchmal ist es erzählerisch etwas holprig und auch die Charaktergestaltung ist nicht immer in sich konsequent.

Nick & Charlie -

Nick & Charlie
von Alice Oseman

Schöner Bonus hinten drauf

Nick und Charlie gab es bislang nur in Graphic Novel-Format und in Serienform. Jetzt ist auch in ausgeschriebener Form ein Roman erschienen, der sich mit der räumlichen Trennung der beiden durch das College beschäftigt.

Stille blutet -

Stille blutet
von Ursula Poznanski

Auftakt am Puls der Zeit

„Stille blutet“ von Ursula Poznanski sowie „Blutige Stufen“ von Chris Carter: ähnliche Titel, ähnlicher Inhalt. Es war eher zufällig, dass ich die beiden nahezu parallel konsumiert (eins via Hörbuch und das andere gedruckt) habe, aber irgendwie machte es auch genau Sinn, wo ich sie nun beide beendet habe.

Blutige Stufen -

Blutige Stufen
von Chris Carter

Voll auf die 12?!

Wow, schon der zwölfte Band von Chris Carter zu Robert Hunter, das ist wirklich ein sehr beeindruckender Zeitraum, wie lange mich diese Thrillerreihe nun schon begleitet und es ist für mich auch wirklich die beständigste. Ich bin zwar auch bei anderen Krimi- oder Thrillerautoren eine treue Seele, aber hänge dennoch immer etwas nach.

The Girl in the Love Song -

The Girl in the Love Song
von Emma Scott

Ein paar Zeitsprünge zu viel

Reihen oder Standalones? Das ist bei Emma Scott definitiv keine Grundsatzentscheidung, da sie beides schon bestens bedient hat. Mit „Lost Boys“ bietet sie nun eine neue Trilogie an, die sich um drei verlorene Jungs dreht, die ihre Liebesgeschichten bekommen, um aus gebrochenen gereifte Persönlichkeiten zu werden.

Über die dunkelste See - Brittainy C. Cherry

Über die dunkelste See
von Brittainy C. Cherry

Absurdes inhaltliches Korsett bei eigentlich guter Liebesgeschichte

Still und heimlich ist die Compass-Reihe noch um einen vierten Band erweitert worden, der uns erst 2023 erwartet, aber ich hatte gedacht, mit dem dritten Band, „Über die dunkelste See“ sei die Reihe abgeschlossen.

Worlds Apart -

Worlds Apart
von Anabelle Stehl

Kritisch-realistischer Blick ins TV-Geschäft

Die Influencer-Reihe von Anabelle Stehl, die in London spielt, geht mit „Worlds Apart“ in die zweite Runde und handelt diesmal von Kaycee, die wir schon kennengelernt haben und die nun ihre große Chance erhält.

Summer of Hearts and Souls -

Summer of Hearts and Souls
von Colleen Hoover

Berauschende Sommerlektüre

Einmal Colleen Hoover im Jahr, das muss echt sein und es ist schon großartig, dass sie immer so solide auch abliefert. Dennoch bin ich auch selbst überrascht über mich, dass ich für „Summer of Hearts & Soul“ solange brauchte, um es zu lesen, da ihre Bücher eigentlich immer ein absolutes Muss für mich sind.

Nothing Left for Us -

Nothing Left for Us
von Alice Oseman

Kleine emotionale Barriere

Nachdem ich „Heartstopper“ von Alice Oseman durch Netflix entdeckt habe, habe ich natürlich auch mitbekommen, dass Loewe nun nach und nach auch die anderen Werke der Autorin übersetzen und auflegen lässt.

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman -

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman
von Julia Quinn

Kehrt wieder mehr zu den innigen Wurzeln zurück

Band 6 der Bridgerton-Saga von Julia Quinn war für mich als Leserin der bislang größte Angang, auch wenn das bei einer Reihe seltsam formuliert klingt, denn ich hätte den Band schließlich so oder so gelesen.

Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie - Band 2) -

Alles, was du von mir weißt (Alles-Trilogie - Band 2)
von Kyra Groh

Wichtiges Thema mit kleineren Schwächen

Ich finde es gut, dass auch Kyra Groh mit ihrem Stil nun dem New Adult-Genre als Autorin beigetreten ist und dieses mit wichtigen Themen aber auch ihrem unverwechselbaren Humor anreichert. Auf Band 2, „Alles, was du von mir weißt“, habe ich dabei besonders gefreut, denn es ist doch leider immer noch viel zu selten, wenn die Protagonistin oder auch der Protagonist übergewichtig ist.

American Crown – Samantha & Marshall -

American Crown – Samantha & Marshall
von Katharine McGee

Schon sehr rund, aber noch genug offen lassend

Katharine McGee ist für mich nun schon seit mehreren Jahren eine Bank, wenn es um Jugendunterhaltung geht, weil sie faszinierende Welten schafft und dafür simple Themen nimmt, die aber dennoch etwas berühren, weil sie sie in völlig neue Kontexte setzt.

Was niemand von uns weiß - Burlington University -

Was niemand von uns weiß - Burlington University
von Sarina Bowen

Mehr von diesen Geschichten

Von Sarina Bowen hat mich nach True North keine Reihe mehr so durchgängig berührt. Größere Probleme hatte ich auch mit Ivy Years-Reihe sowie mit den Brooklyn Years, es gab immer die Highlight-Bände, aber ansonsten waren die Schwächen für mich oft zu deutlich.

Westwell - Heavy & Light -

Westwell - Heavy & Light
von Lena Kiefer

Gut, aber mit Luft nach oben aus der Startbox gekommen

Lena Kiefer ist schon länger sehr erfolgreich im Buchgeschäft unterwegs und ich habe durchaus einige Bücher von ihr und die Begeisterung darüber wahrgenommen, aber so richtig Klick hatte es noch nicht gemacht, was bei der Breite des Angebots oft auch einfach nur Glückssache ist.

The Moment I Lost You - Lost-Moments-Reihe, Band 1 -

The Moment I Lost You - Lost-Moments-Reihe, Band 1
von Rebekka Weiler

Interessante und intensiv ausgearbeitete Prämisse

In den letzten eins bis zwei Jahren ist auf dem Buchmarkt zu beobachten, dass noch viel mehr Verlage sich inzwischen einen NA-Schwerpunkt aufbauen.

Sexy, lustig, charmant, cool ... Fake -

Sexy, lustig, charmant, cool ... Fake
von Holly Bourne

Wieder mal Bourne par exellence

Von Holly Bourne habe ich nahezu alles gelesen, was bislang auf den deutschen Buchmarkt gekommen ist, aber mir ist bewusst, dass sie im Endeffekt doch eher ein Geheimtipp ist. Bourne schreibt etwas provokant, ist überzeugte Feministin und treibt es dafür auch gerne mal auf die Spitze, um ihren Standpunkt bewusst zu machen.

Heartstopper Volume 1 -

Heartstopper Volume 1
von Alice Oseman

Serie macht Graphic Novel alle Ehre

„Heartstopper“, die wirklich liebenswerte LGBTQ+ Serie von Netflix, war für mich ein echter Überraschungshit in diesem Jahr.

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie - Band 1) -

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie - Band 1)
von Kyra Groh

Groh behält auch für NA ihren unverwechselbaren Humor

Von Kyra Groh habe ich schon vielfältig Bücher gelesen und dabei hat mir immer besonders gefallen, dass diese einen speziellen Humor hatten. Ein wenig musste ich immer daran denken, dass sie die Kerstin Gier für eine etwas jüngere Generation ist.

Dunbridge Academy - Anyone -

Dunbridge Academy - Anyone
von Sarah Sprinz

Schon besser an der Dunbridge Academy

Der Umstieg von Sarah Sprinz mit ihrer ersten NA-Reihe hin zu der neuen YA-Reihe an der Dunbridge Academy ist mir nicht so leicht gefallen.

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