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Eigentlich bin ich immer erst so ab November richtig im Weihnachtsfieber, aber „All I (don’t) want for Christmas“ durfte gerne schon vorher einziehen, weil ich die Geschichte drum herum ganz lustig fand, auch weil die Fake-Beziehung zu Weihnachten oder sonstigen Familienfesten ein gern gesehenes Motiv ist, das aus vielfältigen Gründen für mich dennoch nicht alt wird.
Mit „Sunrise Full of Wonder“ beendet Mounia Jayawanth ihre bei Lyx veröffentlichte One-Night-Trilogie. Insgesamt war die Reise für mich nicht immer einfach, denn man merkt Mounia an, dass sie es auf wichtige Themen abgesehen hat. Dazu hat sie einen humorvollen Grundton, aber manchmal ist es erzählerisch etwas holprig und auch die Charaktergestaltung ist nicht immer in sich konsequent.
Nick und Charlie gab es bislang nur in Graphic Novel-Format und in Serienform. Jetzt ist auch in ausgeschriebener Form ein Roman erschienen, der sich mit der räumlichen Trennung der beiden durch das College beschäftigt.
„Stille blutet“ von Ursula Poznanski sowie „Blutige Stufen“ von Chris Carter: ähnliche Titel, ähnlicher Inhalt. Es war eher zufällig, dass ich die beiden nahezu parallel konsumiert (eins via Hörbuch und das andere gedruckt) habe, aber irgendwie machte es auch genau Sinn, wo ich sie nun beide beendet habe.
Wow, schon der zwölfte Band von Chris Carter zu Robert Hunter, das ist wirklich ein sehr beeindruckender Zeitraum, wie lange mich diese Thrillerreihe nun schon begleitet und es ist für mich auch wirklich die beständigste. Ich bin zwar auch bei anderen Krimi- oder Thrillerautoren eine treue Seele, aber hänge dennoch immer etwas nach.
Reihen oder Standalones? Das ist bei Emma Scott definitiv keine Grundsatzentscheidung, da sie beides schon bestens bedient hat. Mit „Lost Boys“ bietet sie nun eine neue Trilogie an, die sich um drei verlorene Jungs dreht, die ihre Liebesgeschichten bekommen, um aus gebrochenen gereifte Persönlichkeiten zu werden.
Still und heimlich ist die Compass-Reihe noch um einen vierten Band erweitert worden, der uns erst 2023 erwartet, aber ich hatte gedacht, mit dem dritten Band, „Über die dunkelste See“ sei die Reihe abgeschlossen.
Die Influencer-Reihe von Anabelle Stehl, die in London spielt, geht mit „Worlds Apart“ in die zweite Runde und handelt diesmal von Kaycee, die wir schon kennengelernt haben und die nun ihre große Chance erhält.
Einmal Colleen Hoover im Jahr, das muss echt sein und es ist schon großartig, dass sie immer so solide auch abliefert. Dennoch bin ich auch selbst überrascht über mich, dass ich für „Summer of Hearts & Soul“ solange brauchte, um es zu lesen, da ihre Bücher eigentlich immer ein absolutes Muss für mich sind.
Nachdem ich „Heartstopper“ von Alice Oseman durch Netflix entdeckt habe, habe ich natürlich auch mitbekommen, dass Loewe nun nach und nach auch die anderen Werke der Autorin übersetzen und auflegen lässt.
Band 6 der Bridgerton-Saga von Julia Quinn war für mich als Leserin der bislang größte Angang, auch wenn das bei einer Reihe seltsam formuliert klingt, denn ich hätte den Band schließlich so oder so gelesen.
Ich finde es gut, dass auch Kyra Groh mit ihrem Stil nun dem New Adult-Genre als Autorin beigetreten ist und dieses mit wichtigen Themen aber auch ihrem unverwechselbaren Humor anreichert. Auf Band 2, „Alles, was du von mir weißt“, habe ich dabei besonders gefreut, denn es ist doch leider immer noch viel zu selten, wenn die Protagonistin oder auch der Protagonist übergewichtig ist.
Katharine McGee ist für mich nun schon seit mehreren Jahren eine Bank, wenn es um Jugendunterhaltung geht, weil sie faszinierende Welten schafft und dafür simple Themen nimmt, die aber dennoch etwas berühren, weil sie sie in völlig neue Kontexte setzt.
Von Sarina Bowen hat mich nach True North keine Reihe mehr so durchgängig berührt. Größere Probleme hatte ich auch mit Ivy Years-Reihe sowie mit den Brooklyn Years, es gab immer die Highlight-Bände, aber ansonsten waren die Schwächen für mich oft zu deutlich.
Lena Kiefer ist schon länger sehr erfolgreich im Buchgeschäft unterwegs und ich habe durchaus einige Bücher von ihr und die Begeisterung darüber wahrgenommen, aber so richtig Klick hatte es noch nicht gemacht, was bei der Breite des Angebots oft auch einfach nur Glückssache ist.
In den letzten eins bis zwei Jahren ist auf dem Buchmarkt zu beobachten, dass noch viel mehr Verlage sich inzwischen einen NA-Schwerpunkt aufbauen.
Von Holly Bourne habe ich nahezu alles gelesen, was bislang auf den deutschen Buchmarkt gekommen ist, aber mir ist bewusst, dass sie im Endeffekt doch eher ein Geheimtipp ist. Bourne schreibt etwas provokant, ist überzeugte Feministin und treibt es dafür auch gerne mal auf die Spitze, um ihren Standpunkt bewusst zu machen.
„Heartstopper“, die wirklich liebenswerte LGBTQ+ Serie von Netflix, war für mich ein echter Überraschungshit in diesem Jahr.
Von Kyra Groh habe ich schon vielfältig Bücher gelesen und dabei hat mir immer besonders gefallen, dass diese einen speziellen Humor hatten. Ein wenig musste ich immer daran denken, dass sie die Kerstin Gier für eine etwas jüngere Generation ist.
Der Umstieg von Sarah Sprinz mit ihrer ersten NA-Reihe hin zu der neuen YA-Reihe an der Dunbridge Academy ist mir nicht so leicht gefallen.