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„Port Grimaud kam Guillaume Lipaire manchmal weniger wie eine Stadt vor, die man ins Wasser gebaut hatte, sondern eher wie Wasser, in das ein bisschen Stadt gestreut worden war.“ (S.
„Ein Mord hat stattgefunden, aber niemand würde ihm glauben.“ (S. 31) Janus Rosner ist ein deutscher Schriftsteller mit Schreibblockade in Dublin. Um diese zu überwinden, zieht er nachts durch die Pubs und achtet beim Whiskeytrinken eher auf Quantität als Qualität. Doch als er sieht, wie eine junge Frau mit rotem Schal an einem Flussufer erschossen wird, ist er wieder stocknüchtern.
„Man darf einen Engel nie nach dem ersten Eindruck beurteilen.“ (S. 312) Wobei das bei Georg echt schwerfällt.
„… sosehr sie sich auf die Erlösung und das Kind freute, so sehr fürchtete sie den Moment, da ihr Leben noch ein ganzes Stück komplizierter würde.“ (S. 13)
„Ich bin aus verschiedenen Gründen für die Stelle geeignet. Erstens neige ich nicht zu Gefühlsausbrüchen oder Sentimentalität. Zweitens besitze ich ausgezeichnete Qualifikationen im Büromanagement und bin somit gut gerüstet, um die Lebensgeschichten rechtzeitig zu verschriftlichen, bevor die Betroffenen sterben. Drittens mag ich es, eine Deadline zu haben.“ (S.
Nina und Franziska wohnen im gleichen Fachwerkhaus am Weinheimer Markt, sind um die 30 und Single – und haben so ihre Macken. Nina kann z.B. nur einschlafen, wenn sie sich in ihre Bettdecke einwickelt wie in einen Kokon, außerdem fotografiert sie mickrige Pflänzchen am Wegesrand. Franziska hat Platzangst und kämmt sämtliche, auch fremde, Fransen an Teppichen, Schals und Tüchern.
„Umgebracht is er worden … Erstochen. Aufgespießt wie ein Hendl am Grill.“ (S. 18) Mit diesen Worten wird der Kölner Inspektor Ferdinand Sterz von seiner Jugendliebe Lena aus dem Schlaf gerissen. Es ist noch halb in der Nacht, als sie ihn anruft und bittet, nach Hause nach Graz zu kommen, um den Mord an ihrem Bruder aufzuklären, seinem ehemals besten Freund.
„Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht.
Commissaire Luc Verlain genießet die letzten Tage seiner gemeinsamen Elternzeit mit Anouk und der kleinen Aurélie, als ihn ein Anruf erreicht. Im 3-Sterne-Restaurant Villa Auguste ist der Tester des Guide Michelin zusammengebrochen und es gibt Hinweise auf eine Vergiftung.
„Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht?“ (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. „Für jeden anderen ist es doch vollkommen wertlos. Aber für mich ist es …“ (S. 27) Natürlich fährt Commissaire Luc Verlain sofort nach Hause. Er weiß zwar nicht, ob er das Buch wiederbeschaffen kann, aber er hat eine andere Idee.
… ist einer der Leitsprüche der Familie Steiner, die seit Generationen in Schlema im Erzgebirge im Bergbau arbeitet. Sie haben viele Schicksalsschläge einstecken müssen, aber irgendwie ist es immer weitergegangen. Auch Luisa, die jüngste Generation und Vermessungstechnikerin bei der Wismut, arbeitet ehrenamtlich im Besucherbergwerk unter Tage.
„Anfangs sehe ich die Farben nur bei den Menschen, mit denen ich zusammenlebe, und jeden Morgen frage ich mich, welche Farbtöne mich dieses Mal begrüßen werden.“ (S. 20) Alice sieht schon als Kind die Gefühle, Gedanken und körperlichen Zustände anderen Menschen als Farben, und vor allem die ihrer Mutter machen ihr Angst.
Vicky arbeitet als Kunsthändlerin im Unternehmen ihres Vaters in München und hofft, im neuen Jahr endlich die Niederlassung in Berlin übernehmen zu können. Sie braucht nur noch den einen großen Wurf, um ihren Konkurrenten auszustechen. Als ihr ein Brief in die Hände fällt, den der kleine Finlay aus Swinton-on-Sea seiner verstorbenen Mutter in den Himmel schicken wollte, ist sie gerührt.
„Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8)
Hauptkommissar Hauke Sötje ist ganz froh, als er wegen eines Toten die Oper „Tristan und Isolde“ nicht hören muss, zu der ihn seine Frau Sophie hatte. Dadurch verpasst er allerdings auch den spontanen Auftritt der grandiosen, atemberaubend schönen und jungen italienischen Nachtigall Carlotta Francini.
„Felix Blom, der Meister der Tarnung und Täuschung, der Mann mit den goldenen Fingern, der König der Diebe.“ (S. 24) wird im Juni 1878 nach drei Jahren endlich aus der Isolationshaft in Moabit entlassen. Blom will jetzt vor allem zwei Dinge: Rache, denn er hat für einen Raub gesessen, den der nicht begangen hat, und seine ehemalige Verlobte Auguste zurückgewinnen.
Rieke ist 10 Jahre alt, als ihre Mutter Käthe, die Leiterin der Putzkolonne, sie zum ersten Mal mit ins KaDeWe nimmt. Dort lernt sie zufällig Judith kennen, die Tochter des Kaufhausjustiziars.
… so sieht sich Lucien. Der Spross eines uralten Adelsgeschlechts müsste nicht arbeiten, aber da er gutes Essen liebt, „gönnt“ er sich den Spleen, ein kleines, feines Bistro zu betreiben.
„… was sich dort nur wenige Zentimeter von mir entfernt abspielt, hat mit Liebe nicht mehr viel zu tun – und mit Weihnachten schon mal gar nicht.“ (S. 9)
Durch einen DNA-Test erfahren die 28jährige Stefanie und ihr jüngerer Bruder Felix, dass sie nicht verwandt sind. Als sie ihre Eltern darauf ansprechen, erzählen die ihnen eine abenteuerliche Geschichte.