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Menschen, die in die Geschichte eingehen, weil sie die Umwelt schützen, geniale Ideen haben oder ihre Berühmtheit für gutes nutzen - alle haben sie mal klein angefangen.
Das Buch überzeugt hauptsächlich durch seine wunderschönen Illustrationen und die sehr hochwertige Aufmachung - das Cover fühlt sich an wie eine Leinwand. Das große Format und die ausgenutzte Fläche für die tollen Bilder von Insel, Unterwasserwelt und Natur, sind bezaubernd gemacht und es gibt viel zu entdecken.
Dieses Buch ist eine echter Pageturner. Nach außen hin verkörpern die beiden Hauptpersonen eine ganz normale, perfekte kleine Familie. Erfolgreiche Frau, die ihre Work-Life-Balance absolut beherrscht, ein Junge und ein Mädchen, die ganz normale Teenies sind und ein Vater, der als talentierter Tennislehrer die Reichen unterrichtet und davon leben kann.
erscheint am 16.09 - ich hatte ein Rezensionsexemplar
Inhalt:
Das war seit langem das erste Fantasy-Buch, das ich wirklich mal verschlungen habe. Es beginnt in unserer Welt, in der Mailin sehr leidet, da ihre Schwester in einem Wachkoma liegt. Doch als Mailin sich plötzlich in einer fremden Umgebung wiederfindet und feststellt, dass sie nun in einer anderen Welt ist, gibt es plötzlich noch viel größere Probleme.
Briefromane kennt man ja - aber E-Mail-Romane? Eine sehr interessante Idee, die den Leser auch mal fordert: Schließlich muss man immer genau lesen, wer jetzt gerade an wen schreibt.
Zwischendurch sind dann auch mal SMS oder Blog-Einträge dabei, was dem ganzen natürlich noch eine Mehrperspektivität aus medialer Sicht verschafft.
Nach dem Lesen der ersten paar Seiten war ich zugegebenermaßen skeptisch. Ich kenne einige Romane, die hauptsächlich in entlegenen Gebieten spielen, innerhalb kleiner Gemeinschaften mit all ihren Besonderheiten - und das kann entweder genial werden oder sehr seltsam.
In diesem Fall wurde es tatsächlich genial.
Es hätte so ein tolles Buch werden können! Ein futuristisches Setting, regiert von einem Computer, der alles weiß und das Beste für die Menschen will - oder doch nicht? Gemeinsam mit der Hauptperson Eve hätte der Leser das komplette System erkennen und hinterfragen können und dann erkennen, wer es lenkt und wo das Böse steckt.
Was genau in der Welt geschehen ist, das zu den Szenen in "Die Mauer" geführt hat, wird nie explizit gesagt und lediglich angedeutet. Es sollte einem als Leser zu denken geben, dass man diese Lücken sehr leicht füllen kann, denn wir wissen alle, was bei der Klimaerwärmung auf uns zu kommt.
Dass das Buch ein solcher Pageturner wird hatte ich wirklich nicht erwartet. Ich würde ihm auch eher die Kategorie Jugendroman/Thriller geben, denn davon sind einige Elemente enthalten. Durch das Unwissen, in dem die Protagonistin uns als Leser/innen lässt, kann man sich erst nach und nach erklären, was vorfallen wird bzw schon vorgefallen ist.
Das Buch liest sich von Anfang bis Ende gut und flüssig. Die Charaktere finden auf eine sehr ungewöhnliche Weise zusammen und doch passt die Geschichte und wirkt nicht zu abwegig - abgesehen von der Zeitreise natürlich. Aber die ist tatsächlich gut durchdacht und in die Geschichte geschickt eingebunden.
Wer als Erwachsener die Bücher von Dan Brown liebt, dem könnte als Kind "Taurus" gefallen haben. Denn in diesem Roman werden Wissenschaft und Mystik so gut miteinander verwoben, dass man es als Tatsächlichkeit ansehen kann.
Dies ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte. Dabei ist sie meiner Meinung nach gar nicht so weit von der Realität entfernt, in der wir uns heute befinden. Die Menschheit ist auf der Flucht, das Klima spielt verrückt und Menschenwürde und "menschliches" lässt nach. Die Dynamik zwischen der Hauptperson und ihrer stummen Begleitung ist sehr ausdrucksstark.
Ich bin ehrlich: Ich wäre auf dieses Buch bestimmt nicht aufmerksam geworden, wenn Hank nicht gemeinsam mit John einen Youtube-Kanal hätte, den ich verfolge und auf den ich nur aufmerksam wurde, weil ich John's Bücher sehr gerne lese.
Mir hat die Geschichte, die ich als "modernes, realistisches Märchen" bezeichnen würde, sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind vielschichtig und vom naiven jungen Mädchen bis zum alten Griesgram sind wirklich alle vertreten. Zuerst war ich überrascht, wie dick das Buch ist, aber es wird tatsächlich zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Teambuilding steht ganz hoch im Kurs und was bietet sich besser dafür an, mit Kollegen zusammenzuwachsen als der Australische Busch? Bisher ging ja alles gut, beteuert der Organisator, doch dieses Mal kehrt die eine Gruppe verspätet und völlig verstört zurück und eine Person fehlt: Alice.
Elternsprecher haben es nicht leicht – deswegen nimmt Jennifer ihre Position mit Humor und macht in ihren Emails von Anfang an klar, wie es laufen wird: Wer am schnellsten antwortet und sich freiwillig für Ausflüge meldet, bekommt die besten Termine am Elternsprechtag – sie wird eine Liste führen! Doch solche Aussagen und ihr Humor kommen nicht bei anderen Eltern an.
Tom ist Astronaut und auf dem Weg zum Mars – geplant war das allerdings nicht, man könnte eher von einem dummen Zufall reden. Als an Board die Verbindung zur Bodenstation Probleme bereitet, erreicht Tom durch einen weiteren Zufall die ältere Dame Gladys, die sich um ihre beiden minderjährigen Enkel kümmert.
Eine moderne Mischung aus Kochen, Teenagern und Online-Blogging: In Scarletts Leben muss sie bei allem vorsichtig sein, denn der Blog ihrer Mutter veröffentlicht schamlos alles, was in ihrem Leben schief geht. Als Scarlett sieht, dass ihre Nachbarin ins Krankenhaus kommt, kümmert sie sich liebevoll um die Katze – und kann nicht widerstehen, sie ein wenig umzusehen.
Suzy redet nicht mehr. Seit ihre langjährige Freundin bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, versteht sie die Welt nicht mehr – und die Welt kann sie nicht mehr verstehen. Denn was bringt es, zu reden, wenn manche Herzen schon nach so wenigen Schlägen aufhören zu schlagen? Doch war es wirklich ein Unfall?