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Der Titel verspricht ein bisschen viel, denn so richtig atemlos hat mich die Geschichte nicht zurückgelassen. Sie ist jedoch zum Großteil durchaus spannend geschrieben und besitzt einige überraschende und einige weniger überraschende Wendungen.
Ja, eigentlich ist die Handlung von „Gespräche mit Freunden“ arg überschaubar. Es geht um die verworrenen und wechselnden Beziehungen zwischen den beiden Freundinnen und ehemaligen Liebhaberinnen Frances und Bobbi, beide Anfang 20, und dem Ehepaar Nick und Melissa, beide in ihren 30ern.
Die Russin Ksenia Konrad ist Germanistin und wanderte nach Österreich aus, irgendwo in ein kleines Nest in Tirol. In ihrem Buch erzählt sie nun in ziemlich kurzen Kapiteln von ihrer Erfahrung als Deutschlehrerin - beziehungsweise Deutsch-Trainerin, wie sich selbst nennt. Sie arbeitet mit Migranten und versucht Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen die Sprache beizubringen.
In ihrem Debutroman erzählt Anika Decker pointiert und kurzweilig eine Krankengeschichte. Ihre Ich-Erzählerin Rahel wacht aus dem Koma auf, kann sich aber nicht an die Ereignisse erinnern, die sie ins Krankenhaus gebracht haben.
"Die Sprache des Donald Trump" ist eine kluge Analyse, wie der US-Präsident schreibt, spricht und vermutlich auch denkt. Zu Beginn handelt das Buch gleichermßaen von der Sprache und der Kunst des Übersetzens.
Catherine Steadman schreibt extrem ausdrucksstark und bildlich, trotzdem kann ihr Stil nicht über die Längen des Buches hinwegtäuschen. Der im Klappentext erwähnte Tauchgang des frisch verheirateten britischen Paares Erin und Mark beginnt erst auf Seite 130.
Ich reise gerne alleine und war daher gespannt auf die Erfahrungen anderer, die das ebenfalls tun. Das Buch hat mich dabei sehr gut unterhalten, denn die meisten Geschichten empfand ich als kurzweilig und unterhaltsam. Zudem gelingt es dem Großteil der Autoren mit ihrem anschaulichen Stil sofort Bilder im Kopf entstehen zu lassen.
Gefüllte Paprika, Arme Ritter, Kichererbsensalat, Pfannenpizza, Mangocreme und vieles mehr: Die Familien-Campingküche enthält einfache, aber abwechslungsreiche Rezepte, die sich mit geringem Aufwand zubereiten lassen. Dazu werden Zutaten benötigt, die sich alle in einem durchschnittlichen Supermarkt problemlos beschaffen lassen sollten.
Beide Autoren sind erfahrene Journalisten, was sich schnell an den sehr gut recherchierten und flüssig zu lesenden Texten bemerkbar macht. Sie arbeiten die politischen Geschehnisse rund um die Flüchtlingspolitik detailliert auf.
Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Familie Ernman/Thunberg. Gretas Mutter Malena Ernman, eine berühmte schwedische Opernsängerin, schreibt den Großteil aus ihrer Sicht. Der Leser erfährt viel über die Familiengeschichte, etwa dass bereits Gretas Großeltern soziales Engagement gezeigt haben und Geflüchtete aufnahmen. Das Interesse, die Welt zu verbessern, betrifft die ganze Familie.
Der Roman „Das Schmetterlingsmädchen“ von Laura Moriarty ist so ganz anders, als ich es anhand der Aufmachung der deutschen Ausgabe erwartet hatte. Auf dem Buchrücken wirbt der Verlag mit einer Geschichte über die „Stummfilmikone Louise Brooks“ in den Goldenen Zwanzigern und der Titel deutet ebenfalls auf sie hin.
Jodi Picoult, die sich in jedem ihrer Bücher mit menschlichen Dilemmas auseinandersetzt, widmet sich in ihrem ergreifenden Roman „The Storyteller“ dem großen Thema Vergebung – und das vor dem Hintergrund einem der wohl unverzeihlichsten Verbrechen; dem Holocaust.
Mit ihrem neusten Roman “Leaving Time” schafft Jodi Picoult genau das, was fiktive Prosa schaffen sollte: Sie entführt ihre Leser in die Welt ihrer Fantasie und lässt sie Dinge glauben, die nicht unbedingt realistisch, aber für die Geschichte wichtig sind. Das, was im Englischen so griffig „suspension of disbelief“ heißt.
Jeffery Deaver beginnt am Ende und endet am Beginn. Im Thriller „The October List“ erzählt der Autor die Geschichte von Gabriela McKenzie, deren Tochter entführt wurde, komplett rückwärts. Wenn das Ende bereits auf den ersten Seiten erzählt wird, kann sich da noch Spannung aufbauen?
Ein ungemein cleveres Buch, das den (weißen) Leser herausfordert, sich mit den eigenen versteckten Vorurteilen zu befassen. Der Titel lässt zunächst viel Meinung vermuten, jedoch startet Reni Eddo-Lodge stattdessen mit einer extrem detailliert recherchierten Geschichte der Schwarzen in Großbritannien.
Das Cover fiel mir sofort positiv ins Auge und auch das exotische Setting hat mich angesprochen. Das Buch selbst konnte mich dann aber leider so gar nicht überzeugen. Die Story wirkt arg konstruiert, die Charaktere sind unsympathisch und der Schreibstil ist streckenweise holprig.
Das Buch erzählt die Geschichte der Edith Piaf zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine faszinierende Persönlichkeit in einer schwierigen Zeit - es hätte so spannend sein können. In erster Linie ist "Madame Piaf und das Lied der Liebe" jedoch einfach nur ein Liedesroman. Die Geschichte zwischen Edith und ihrem Sängerkollegen Yves Montand erzählt die Autorin unterhaltsam und auf leichte Weise.
"Worauf wir hoffen" hat mich von Anfang an mitgerissen. Fatima Farheen Mirza erzählt eine bewegende Familiengeschichte, in der Geschwister bewusst oder ungewollt aus ihren traditionellen Rollen in der Familie ausbrechen. Dadurch entstehen spannende Konflikte.
"Schamlos" ist ein äußerst inspirierendes Jugendbuch, das auch Erwachsene lesen sollten. Die relativ kurzen Kapitel bestehen aus Erlebnisberichten, Diskussionen der Autorinnen untereinander, Pro/Contra-Listen, Briefen der Autorinnen an ihr jüngeres Ich und vielem mehr.