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Franziska Schreiber berichtet über ihre Erlebnisse als AfD-Mitglied und Vorsitzende der Jungen Alternative in Sachsen bis zu ihrem Ausstieg aus der Partei. Dabei verwebt sie ihre persönlichen Ansichten, Erlebnisse und Motivationen mit der Entwicklung und Radikalisierung der Partei.
Die Geschichte klang zunächst vielversprechend: Das weltberühmte, aber im 2. Weltkrieg verschwundene Gemälde "Der Turm der blauen Pferde" von Franz Marc taucht plötzlich wieder auf. Ist es echt und wenn ja, was geschah mit dem Gemälde in mehr als 70 vergangenen Jahren? Das soll die Kunstdetektei von Schleewitz aus München klären.
Die Titelgeschichte "Cat Person" habe auch ich mit Begeisterung gelesen, als sie auf der Website des New Yorker erschien. In dieser Kurzgeschichten-Sammlung ist sie für mich immer noch der Höhepunkt.
Fasziniert hat mich an diesem Roman vor allem der Stil. Besonders der kleine Pawel, dessen Gedanken ziemlich authentisch wirken, hat eine lebendige Fantasie. Er fühlt alles Erlebte äußerst intensiv, was sich hervorragend in der poetischen Sprache widerspiegelt. Hier hat die Autorin wirklich Schönes geschrieben.
Während ich das Buch im ersten Teil nicht aus der Hand legen konnte, hat mich der zweite Teil ziemlich enttäuscht. Starker Einstieg mit spannendem Konflikt, aktuellem Thema und interessanten Charakteren. Leider wird der Konflikt Aufenthaltsstatus/persöhnliches Wohl vs. Mordaufklärung/Gemeinwohl nicht mal ansatzweise gelöst.
Richard genießt eine internationale Karriere als Pianist, bis er an ALS erkrankt und nicht mehr spielen kann. Seine Ex-Frau Karina übernimmt trotz der Scheidung die Pflege. Keine leichte Situation für beide.
Sowohl inhaltlich als auch optisch ist "Winterhaus" sehr liebevoll gemacht. Auf rund 400 Seiten wird hier eine spannende und magische Geschichte rund um die junge Heldin Elizabeth Somers erzählt, die nach dem tragischen Tod ihrer Eltern im titelgebenden Hotel den gleichaltrigen Freddy trifft. Gemeinsam erleben die beiden aufregende Ferien und ein zauberhaftes Abenteuer.
Kif Kehlmann träumt vom Schriftsteller-Dasein, muss aber in der Realität mit finanziellen Sorgen und schlecht bezahlten Langweiler-Jobs kämpfen. Da seine Frau kurz vor der Geburt von Zwillingen steht und sie bereits eine gemeinsame Tochter haben, braucht Kif dringend Geld.
Sehr liebevoll zusammengestelltes Kochbuch mit 80 vegetarischen (und teils veganen) Rezepten aus der israelischen und palästinensischen Küche. Einerseits sind natürlich Klassiker wie Hummus, Tahini und Shakshuka enthalten, andererseits jedoch auch Gerichte, von denen ich noch nie gehört habe.
Mit ihrer Streitschrift versucht die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping mit dem Klischee des Jammer-Ossis aufzuräumen.
„Lenz“ beginnt zunächst wie ein klassischer Krimi: Nach einem mysteriösen Prolog wird die Leiche eines alten Mannes entdeckt, wobei Kommissar Eschenbach einige Ungereimtheiten auffallen. Seine Stellvertreterin im Polizeipräsidium legt ihm bei der Ermittlung jedoch Steine in den Weg.
Das Kochbuch ist ein kleiner Schatz. Es enthält Rezepte für typische Frühstücksgerichte wie Eier, Pancakes oder süße Brotaufstriche. Das Besondere daran: Sie erhalten ungewöhnliche Zutaten, die ganz besondere Geschmackskombinationen erzeugen. Daher kann man sie den ganzen Tag über genießen. Ich habe heute Abend gleich mal den Haloumi-Toast mit Spiegelei und Honig ausprobiert.
Jenny-Mai Nuyen nimmt den Leser mit auf eine rasante Reise durch einige Wochen in Nino Sorokins 23. und 24. Lebensjahr. Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen - es ist eine irre Reise. Die Autorin hat sich eine sehr fantastische Situation rund um Seelen und Tod ausgedacht.
Zu Beginn hatte ich bei "CURIA" stark das Gefühl, einen weiteren, verspäteten "Sakrileg"-Abklatsch vor mir zu haben: eine Verschwörung in der katholischen Kirche, die Bibel revolutionierende Geheimnisse, für die getötet wird, und auch Opus Dei und die Tempelritter sind mit von der Partie. Zum Glück bringt Oscar Caplan dann doch recht schnell noch weitere Fasetten wie die Ägyptologie ins Spiel.
Dolors hat nicht nur selbst eine wilde Vergangenheit, auch ihre Familie ist alles andere als gewöhnlich. Hier kommt alles gleichzeitig: Homosexualität, Magersucht, Mord und Affairen. Mehr als genug Potential für Herzschmerz, Konflikte und Unglück. So sieht das Familienleben auch sehr bewegt aus - an manchen Stellen ein bisschen zu bewegt, um noch glaubhaft zu sein.
Der Erzählband enthält 15 Kurzgeschichten von Autorinnen, die in den Niederlanden geboren wurden oder dorthin ausgewandert sind. Sie bieten faszinierende Einblicke in unterschiedliche Phasen des 20. Jahrhunderts. Dabei erzählen die Autorinnen keine typischen Heldengeschichten, sondern berichten von ganz alltäglichen Momenten, die genau dadurch zu etwas Besonderem werden.
Der Thriller hat mich gut unterhalten, aber nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Insgesamt fehlt es ihm für meinen Geschmack streckenweise deutlich an Spannung, besonders im ersten Teil. Dabei erschien mir der Kontrast zwischen dem Lokalreporter Mike Hodge und den ganzen Verbrechern aus der Unterwelt eigentlich vielversprechend.
Maxim Biller erzählt hier einen Teil seiner Familiengeschichte, allerdings nicht streng chronologisch, sondern mit dem Fokus auf einem Familiengeheimnis: Wer hat den Großvater des Autors verraten, der 1960 (in Billers Geburtsjahr) in der Sowjetunion zum Tode verurteilt wurde? Der Ich-Erzähler verfolgt verschiedene Theorien und verdächtigt mehrere Familienmitglieder.
Beth stirbt überraschend und hinterlässt ihren Mann Harry. Dean stirbt überraschend am selben Tag und hinterlässt seine Frau Amanda und die gemeinsame Tochter Oriana. Nach einem schrecklichen Jahr der Trauer treffen die drei durch einen Zufall aufeinander und helfen sich gegenseitig dabei, den Weg zurück ins Leben zu finden.
Hinter dem eher unscheinbaren Titel und Cover verbirgt sich ein Roman von großer Ausdruckskraft. Nach einer halb durchgelesenen Nacht habe ich „Deutsches Haus“ gezwungenermaßen aus der Hand gelegt, aber es am nächsten Tag gleich ausgelesen. Die Geschichte scheint nur so aus der Autorin herauszufließen, ohne dass sie dabei den moralischen Zeigefinger allzu deutlich erhebt.