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Nach nur wenigen Wochen am College lernt die schüchterne Greer bei einer Veranstaltung Faith Frank kennen, eine berühmte Feministin. Bis kurz zuvor hatte sie sich weder mit Feminismus beschäftigt noch sonst politisch irgendwie engagiert. Mehr zufällig scheint sie, gelenkt von Freundin Zee, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Katharina Adler hat mit diesem Buch die Geschichte ihrer Urgroßmutter Ida Adler-Bauer aufgearbeitet, die 1882 in Wien geboren ist. Ida Adler wurde als „Fall Dora“ in Sigmund Freuds Psychoanalyse bekannt. Das Buch umfasst ein halbes Jahrhundert an Idas Lebensgeschichte, beginnend im späten 19.Jahrhundert mit der ungefähr zwölfjährigen Ida. Äußerst gekonnt spannt Adler den Bogen bis 1945.
„Ich möchte, dass einmal im Leben ein Gedankengang nicht mit einer Frage, sondern mit einer Antwort endet.“
„Heute weiß ich auch, dass wir Frauen nie mehr diejenigen geworden sind, die wir vor dem Krieg waren. Frauen, die sich wochenlang mit Schwielen an den Händen, Blasen an den Füssen und steifen Gelenken einen Weg durch den Schutt freigeschaufelt hatten, die sich Lumpen statt Monatsbinden in den Schlüpfer stopfen mussten – solche Frauen lassen sich nicht mehr bevormunden.
All unsere bisherigen Erlebnisse, die wir nicht oder nur wenig verarbeitet haben, tragen wir wie in einem Rucksack mit uns herum: der „emotionale Rucksack“. Erstmal ein anschaulicher Gedanke, der irgendwie einleuchtet. Darum geht es in Vivian Dittmars Buch. Der Gedanke an sich ist nicht neu. Wie heißt es doch so schön, „jeder hat sein Päckchen zu tragen“.
In „Naturnahes Kochen“ erklärt Erwin Seitz, wie seiner Meinung nach die heutige Küche aufgebaut sein sollte. Das Buch ist wunderschön liebevoll gestaltet und qualitativ hochwertig verarbeitet. Der farbenfrohe Einband macht Lust, in das Buch hineinzuschnuppern.
Eine Kleinstadt in New Jersey, 1987. Billy Marvin ist vierzehn. Zusammen mit seinen zwei besten Freunden beschließt er, das Playboy Magazin mit Vanna White, der „schönsten Frau der Welt“, irgendwie in seinen Besitz zu bringen. Legal kaufen ist keine Option, dafür sind sie zu jung. Und so schmieden sie Plan um Plan, um daran heranzukommen.
Silvia Aeschbach spricht mit diesem Buch ein sehr wichtiges Thema an: Selbstliebe. Die meisten Frauen (und auch Männer) scheinen immer ein paar Kilos zu viel auf den Rippen zu haben. Denn wer ist denn heutzutage mit sich zufrieden? Immer gäbe es noch etwas zu verbessern. Ein paar Kilo weniger, ein bisschen erfolgreicher, Job und Familie muss beides parallel klappen, und so weiter und so fort.
William Finnegan ist ein amerikanischer Autor und Journalist für den New Yorker. Seit seiner Kindheit in Kalifornien und Hawaii surft er, eine Leidenschaft, die sich durch sein ganzes Leben zieht. „Barbarentage“ ist seine Autobiographie und eine Hommage an das Surfen als Lebensstil.
Der siebzehnjährige Adam lebt mit seinen Eltern in einem Einfamilienhaus. Den Garten ziert ein roter Swimmingpool, den Adam mit dem Vater vor Jahren für die Mutter entworfen hat, damit sie das Meer nicht vermisst. Die Eltern lieben sich immer noch, darauf ist Adam stolz. Bis eines Tages alles anders kommt: der Vater nur noch auf Geschäftsreisen.
„Die Leute sehen das Schlechte nie, sagte ich, wenn es so nahe vor ihrer Nase ist. Wie das Schwein, wenn es in der eigenen Scheiße liegt.“
Wir befinden uns im Jahr 2018. Ein Luxuskreuzfahrtschiff ist auf der Suche nach Eisbären in der Arktis. Doch die Tiere sind sehr selten geworden. Schlussendlich entschließen sie sich, in das gesperrte Gebiet nahe der Midgard Lodge zu fahren, wo kurz zuvor ein Eisbär gesichtet worden sei.
„Wahrscheinlich beruhte das Drama im modernen Menschen auf diesem großen Missverständnis, dachte er; den Unterschied zwischen beruflichem Erfolg und privatem Glück nicht zu erkennen oder genauer: beruflichen Erfolg mit Glück zu verwechseln.“
Drei Frauen, drei unterschiedliche Kontinente, Leben die unterschiedlicher nicht sein könnten:
Matthias Weber ist im skandinavischen Viertel in Ostberlin aufgewachsen und kehrt nun nach Jahren im Ausland dorthin zurück. Keiner kennt das Viertel so gut wie er. Als Kind lief er täglich durch das Viertel und dachte sich für viele Straßen alternative Namen aus. Doch sein Leben wurde überschattet von Verlusten, bereits in jungen Jahren. Seine Familiengeschichte ist trist.
In der Nähe von Kapstadt wird am Sir Lowry’s Pass eine Leiche entdeckt: eine weiße Frau. Die Leiche ist durch Bleichmittel völlig unkenntlich gemacht, und es scheint niemand vermisst zu werden. Was ist passiert? Wer ist die geheimnisvolle Frau und was hat sie in Südafrika gemacht?
Marlene ist einunddreißig, hat einen tollen Freund, war Klassenbeste, hat studiert, nun ihren ersten Job bei ihrer Traumfirma und zahlreiche Followers auf diversen Social Media Kanälen. Wer wäre da nicht glücklich?
„Es ist gut, dass es solche Menschen wie Patz gibt, die nie über den Ort hinausdenken. Nur deshalb können so Menschen wie sie weggehen. Schließlich muss das immer im Gleichgewicht sein. Die, die weggehen, und die, die bleiben.“
„Dort oben, in der vollkommenen Stille und weit weg von jeder Zivilisation, fand ich es immer noch, das alte Glück.“
Jonah Hancock ist ein mäßig erfolgreicher Kaufmann im 18. Jahrhundert. Er ist Witwer, die Frau und das einzige Kind bei dessen Geburt verstorben. So lebt er vor sich hin, als eines Tages der Kapitän einer seiner Schiffe zurückkehrt. Im Gepäck hat er eine wahrhaftige, echte Meerjungfrau, wie die Welt sie noch nie gesehen hat!